Charles Haddon Spurgeon (1834 – 1892) genannt auch der „Fürst der Prediger“ schrieb über diesen Vers:
„Es ist ein wahrer Segen sich solange in die Seele der Bibel hineinzugraben, bis du letztendlich zu dem Punkt gelangst, dass dein Reden mit Geist und dein Geist mit dem Wort GOTTES gewürzt ist, bis dein Blut biblisch wird, so dass du den Wohlgeruch der Bibel verströmst in allem, was du tust und bist!“
C. H. Spurgeon, der große GOTTES - Mann ist mir ein Vorbild (Hebräer 13,7). Mehr als 7000 Zuhörer kamen in London im „Tabernacel“ über Jahre bei seinen Predigten unter dem Wort GOTTES zusammen. Wie hatte unser HErr diesen Mann gesegnet, aber mit nur 58 Jahren rief ER seinen Diener zu sich in die Herrlichkeit. Hätte er nicht noch einige Jahre mehr wirken können!? Aber wir wissen, unser HErr macht keinen Fehler und so müssen wir es so annehmen. (Jes. 55,9) Wir merken, dass wir alle sehr persönlich angesprochen sind, mit dem, wie es Spurgeon auslegte! Ist es so, dass wir „riechen“ zur Ehre GOTTES, da wo wir in unserem Alltag stehen? Sicherlich ist es am Sonntag ein Leichtes im Gottesdienst, wo wir doch mehr oder weniger unter unseresgleichen sind, diesen Wohlgeruch „zu verströmen“.
Doch wie sieht mein Alltag aus? Merken meine Umgebung,– auch meine ungläubige Verwandtschaft – meine Mitmenschen, dass ich „anders rieche“ als sie? Dass ich einen Himmlischen Vater habe und ich IHM mit meinem Lebenswandel, mit dem was ich tue und sage und auch durch mein stilles Verhalten, doch immer die Ehre geben soll? Ist mein „Blut biblisch?“ Ich für mein Teil muss noch viel von „der Würze“, – wie es Spurgeon ausdrückte – in mir aufnehmen! Wollen wir uns dazu gegenseitig ermuntern, immer tiefer „hineinzugraben“ in das WORT GOTTES! In einer Zeit, die immer gottloser wird und sich immer mehr von den biblischen Richtlinien entfernt.
C. H. Spurgeon sagte in seinem Altersbekenntnis:
„Meine ganze Theologie ist auf vier Worte zusammengeschrumpft: JESUS starb für mich!“