Ein Prophet, der vor GOTT weglaufen will! (Teil 1) -|- Andacht von Karl-Heinz Bühnemann (Daily-Message-Archiv, 06. Aug 2016)

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Andacht Archiv-Nr. 5066

für den 06. Aug 2016 - Autor:

Ein Prophet, der vor GOTT weglaufen will! (Teil 1)

''Aber Jona ging los, um Jahwe zu entkommen. Er wollte nach Tarschisch fliehen. Deshalb lief er nach Jafo4 hinunter und fand auch ein Schiff, das nach Tarschisch segeln wollte. Er bezahlte die Überfahrt und ging an Bord, um so weit wie möglich von Jahwe wegzukommen''.

Jona 1,3 *©*
 

Geht das überhaupt? Vor GOTT davonlaufen, bzw. entkommen oder wegzulaufen? Gleich zweimal lesen wir im Buch Jona Kapitel 1, Vers 3 davon, dass Jona „weg vom Angesicht des HErrn“ fliehen wollte! Hatte er nicht als Prophet von GOTT einen Auftrag bekommen? Er sollte nach Ninive, in die über tausend Kilometer entfernte Hauptstadt Assyriens reisen und dort dem Götzen verehrenden und grausamen Volk GOTTES Gericht über sie verkündigen! Warum dieser Auftrag? Gleich im 1. Vers des Buches lesen wir: „Denn ihre Bosheit ist vor mich aufgestiegen!“. Nun stellt sich sicherlich daraus die Frage in unseren Tagen, was steigt heute noch zu unserem himmlischen Vater auf!? Was muss ER alles sehen an Sünden, an Verachtungen, an Ungehorsam, was muss er alles hören, usw.! Wir wollen nicht auf andere sehen. Auch wir als SEINE Kinder haben sicherlich nicht immer den Gedanken im Kopf, das unser GOTT und Vater nicht nur alles sieht und hört, sondern ER sogar – was kein Mensch kann – alle unsere Herzen kennt und prüft! (1. Thessalonicher 2,4) Aber leben nicht viele Menschen um uns herum, wie es schon in drei Psalmen (10;14;53) steht: „Narren reden sich ein, es gibt keinen GOTT!“ (NeÜ) Wollen wir uns nicht gegenseitig ermuntern ihnen genau das Gegenteil zu sagen und vorleben, dass es doch einen lebendigen GOTT gibt und wir IHN schon erfahren haben! Das SEIN Wort lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert ist!!! (Hebräer 4,12) Noch haben wir Gnadenzeit, noch haben wir in unserem Land viele Freiheiten und keine Verfolgungen, noch haben wir viele Möglichkeiten das Evangelium auf vielerlei Weise weiter zu sagen und weiter zu geben! Kommen wir zurück zu Jona.

Er wollte vor GOTT weglaufen. Haben wir nicht oft selbst eigene Wege, die wir alleine gehen wollen! Nicht dahin, wo GOTT uns nach SEINEM Plan und nach SEINEN Gedanken haben will! (Jesaja 55, 8+9). Wir sind keine Marionetten oder willenlose Geschöpfe, der „alte Mensch“ in uns will noch immer seine eigenen Wege gehen. Aber auch der „Widersacher“ ist nicht untätig! Der Teufel weiß, dass seine Zeit bald abgelaufen ist und auch er gerichtet werden wird! Wir merken, vor GOTT kann man nicht weglaufen! (Psalm 139, 7-12) Jona ging an Bord eines Schiffs, das nach Tarsis im Süden Spaniens fuhr, ganz entgegengesetzt zu Ninive. Erstaunt uns nicht die Gleichgültigkeit, die er hatte, um sich in die unterste Kabine zu verkriechen, die Decke über den Kopf zu ziehen und fest zu schlafen und zu denken, es wird schon alles gut gehen? Jona hatte sich von GOTT abgewandt! Aber GOTT nicht von Jona! Der HErr über alle Naturgewalten: “...schleuderte einen gewaltigen Sturm über das Meer. Das Unwetter war so schwer, dass das Schiff auseinanderzubrechen drohte!“ (NeÜ). Die Seeleute erkannten das Eingreifen eines Gottes und jeder schrie zu seinem Gott. Nur Jona musste vom Kapitän, einen Heiden, aufgefordert werden seinen lebendigen GOTT anzurufen. Wir, als Gotteskinder brauchen keine besondere Aufforderung, um unseren Vater im Himmel anzurufen, ER ist immer und von überall zu erreichen! – Das Los, das unter allen geworfen wurde, fiel auf Jona und er musste Farbe bekennen! Er wurde durch diese Heiden beschämt und von ihnen zurechtgewiesen! Alle menschlichen Anstrengungen nützten nichts, erst als Jona ins Meer geworfen wurde, legte sich der Sturm und die Seeleute fürchteten den HErrn und brachten IHM Opfer!

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