Gottes Rufen -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 04. Aug 2016)

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Andacht Archiv-Nr. 5064

für den 04. Aug 2016 - Autor:

Gottes Rufen

''Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat, und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage''.

Johannes 6,44 *©*
 

Wenn wir uns in der Frage nach dem Glauben an Gott auf die Bibel beziehen, sehen wir verschiedene Denkansätze. Diese haben letztlich ihren Anfang und ihr Ende allein in Gottes Souveränität, seinem Willen und Wirken. Manche berufen sich in Fragen zu Gott und seinem Ziehen auf eine Art undefinierbare Spiritualität, aber ich würde das viel eher als Stimme des Gewissens oder eine seelische Wahrnehmung bezeichnen. Mit einen spirituellen Gefühl kann man ja auch Okkultes oder Esoterisches verbinden - das ist es ganz sicher nicht. In Apostelgeschichte 17, 24-28 steht: ''Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darin ist, er, der Herr des Himmels und der Erde, wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind. Auch lässt er sich nicht von Menschenhänden dienen wie einer, der etwas nötig hätte, da er doch selber jedermann Leben und Odem und alles gibt. Und er hat aus einem Menschen das ganze Menschengeschlecht gemacht, damit sie auf dem ganzen Erdboden wohnen, und er hat festgesetzt, wie lange sie bestehen und in welchen Grenzen sie wohnen sollen, damit sie Gott suchen sollen, ob sie ihn wohl fühlen und finden könnten; und fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeden unter uns. Denn in ihm leben, weben und sind wir; wie auch einige Dichter bei euch gesagt haben: Wir sind seines Geschlechts''. Wir sollen Gott suchen, fühlen und finden - ich denke das zählt für alle Menschen, denn es ist ja Gottes ausdrücklicher Wille, daß alle zur Erkenntnis der Wahrhheit kommen (1. Timotheus 2, 1-6). Entsprechend und als Grundlage, soll das Evangelium gepredigt werden zur rechten Zeit. Diese Zeit ist für jeden einzelnen Menschen auch immer ganz individuell zu sehen. Das geschieht nicht nur Sonntags von der Kanzel, sondern kann auch mitten im Alltag und in Situationen und Momenten passieren, wo man nicht damit rechnet.

Jeder Mensch hat ein Gewissen, auch wenn manche es beständig ignorieren oder zuschütten. Dennoch ist es vorhanden und im Grunde unseres Herzens spüren wir auch, daß es einen Gott und die Ewigkeit gibt. Das Leben ist entsprechend mit dem Tod eben nicht vorbei, auch wenn viele das so annehmen. Sie irren sich (Johannes 5, 28-29). In Prediger 3, 10-11 steht: ''Ich sah die Arbeit, die Gott den Menschen gegeben hat, dass sie sich damit plagen. Er hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt; nur dass der Mensch nicht ergründen kann das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende''. Glaube beinhaltet sicherlich nicht, stets alles zu begreifen und zu verstehen, so daß man einen reinen Entschluss der Vernunft fällen kann, wenn man anfängt an den biblischen Gott zu glauben. Gott ist größer als alles und seine Wege und Gedanken sind immer größer als unsere Gedanken (Jesaja 55, 8-9). Glauben bedeutet, sich auf Gottes Wort im Vertrauen und in Hoffnung einzulassen, und für sich persönlich in Anspruch zu nehmen. Das funktioniert auch ohne exakt justierte Logik und menschliche Vernunft. Es ist weltlich gesehen vielleicht sogar unvernünftig an Gott zu glauben. Aber weil Gott diese menschliche Arroganz seinem Wort gegenüber schon vorher wusste, hat es IHM eben gefallen durch ''törichte Predigt'' diejenigen selig zu machen, die daran von Herzen (trotzdem) glauben - 1. Korinther 1,21: ''Denn weil die Welt, umgeben von der Weisheit Gottes, Gott durch ihre Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt selig zu machen, die daran glauben''. Amen.

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