Sieh wo ich stehe -|- Andacht von Rosemarie Schauer (Daily-Message-Archiv, 28. Feb 2016)

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Andacht Archiv-Nr. 4906

für den 28. Feb 2016 - Autor:

Sieh wo ich stehe

Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz, prüfe mich und erkenne meine Gedanken. Zeige mir, wenn ich auf falschen Wegen gehe und führe mich den Weg zum ewigen Leben.

Psalm 139 *©*
 

Wie geht es euch. Ich habe immer wieder mit Menschen Kontakt, die sich schwer tun Christ zu sein. Einerseits bekennen sie Jesus als ihren Herrn und Meister, anderseits lassen sie ihn nicht an ihr Leben ran. Sie sind lieber selbst verantwortlich und plagen sich durch die Zeit, anstatt dass sie Gott, Gott sein lassen und ihm vertrauensvoll das Regiment übergeben. Ich denke ihnen fehlt es an einer gehörigen Portion Mut zum Vertrauen, doch Gott sei gedankt zeigt der Herr uns viele Vorbilder in der Bibel auf, von denen wir lernen können.

Am Freitag hatten wir wieder meinen Hauskreis von Frau zu Frau, und zum letzten Mal beschäftigten wir uns mit Maria, der Schwester von Martha und Lazarus. Maria wird als die treue Zuhörerin, die vertrauensvolle und demütige Nachfolgerin dargestellt. Ihr Glauben ist dermaßen groß das sie sich hinsetzt um zu lernen, (Lukas 10/39) gelassen sitzenbleibt (Johannes 11/20b) um auf Jesus zu warten und sich in ihrer Not zu seinen Füssen wirft (Johannes 11/32), ja sie auch mit kostbarem Öl salbt (Johannes 12/3) um Gott die Ehre zu geben. Ich erkennen in den Geschichten, ihre Demut, Ruhe und Frieden und ganz enorme Gelassenheit. Ihr Vertrauen und ihr Glauben machen mich sehnsüchtig ebenso zu werden.

Von Marias Geistlicher Haltung können wir viel lernen und uns überprüfen wie wir selbst zu Jesus stehen. Wie schaut es bei uns aus? Sitzen wir wie Maria zu seinen Füssen? Warten wir wie sie im Vertrauen auf Jesus, warten wir auf sein Handeln ecetera? Geben wir ihm die Ehre, oder besser wie geben wir ihm die Ehre? Salben wir mit unserem Handeln seine Füße?

Wie auch das Ergebnis an ehrlichen Antworten ausfallen mag, Vegessen wir eines nicht:“ Jesus kennt uns durch und durch!“ Ihm können wir nichts vormachen, denn er weiß wo wir stehen, wie und warum wir was tun. Lernen wir von Maria, und geben wir unser Leben in seine Hand. Bitten wir ihn dass er uns auf seinen Weg bringt. amen

(Psalm 139)

für den Chorleiter: Ein Psalm Davids.

Herr, du hast mein Herz geprüft und weißt alles über mich. Wenn ich sitze oder wenn ich aufstehe, du weißt es. Du kennst alle meine Gedanken. Wenn ich gehe oder wenn ich ausruhe, du siehst es und bist mit allem, was ich tue, vertraut. Und du, Herr, weißt, was ich sagen möchte, noch bevor ich es ausspreche. Du bist vor mir und hinter mir und legst deine schützende Hand auf mich. Dieses Wissen ist zu wunderbar für mich, zu groß, als dass ich es begreifen könnte! Wohin sollte ich fliehen vor deinem Geist, und wo könnte ich deiner Gegenwart entrinnen? Flöge ich hinauf in den Himmel, so bist du da; stiege ich hinab ins Totenreich1, so bist du auch da. Nähme ich die Flügel der Morgenröte oder wohnte am äußersten Meer, würde deine Hand mich auch dort führen und dein starker Arm mich halten. Bäte ich die Finsternis, mich zu verbergen, und das Licht um mich her, Nacht zu werden könnte ich mich dennoch nicht vor dir verstecken; denn die Nacht leuchtet so hell wie der Tag und die Finsternis wie das Licht. Du hast alles in mir geschaffen und hast mich im Leib meiner Mutter geformt. Ich danke dir, dass du mich so herrlich und ausgezeichnet gemacht hast! Wunderbar sind deine Werke, das weiß ich wohl. Du hast zugesehen, wie ich im Verborgenen gestaltet wurde, wie ich gebildet wurde im Dunkel des Mutterleibes. Du hast mich gesehen, bevor ich geboren war. Jeder Tag meines Lebens war in deinem Buch geschrieben. Jeder Augenblick stand fest, noch bevor der erste Tag begann. Wie kostbar sind deine Gedanken über mich, Gott! Es sind unendlich viele. Wollte ich sie zählen, so sind sie zahlreicher als der Sand! Und wenn ich am Morgen erwache, bin ich immer noch bei dir! Gott, wenn du doch nur die Gottlosen vernichten wolltest! Fort mit euch aus meinem Leben, ihr Mörder! Sie verhöhnen dich und lehnen sich gegen dich auf. Sollte ich die nicht hassen, Herr, die dich hassen, und sollte ich die nicht verachten, die sich dir widersetzen? Ja, ich hasse sie von ganzem Herzen, denn deine Feinde sind auch meine Feinde. Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz, prüfe mich und erkenne meine Gedanken. Zeige mir, wenn ich auf falschen Wegen gehe und führe mich den Weg zum ewigen Leben.

Seid herzlichst gesegnet , eure

()


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Rosemarie Schauer: Geschichten aus der Lebensschule: von Gott signiert
Das Buch von Rosemarie Schauer soll beitragen Menschen zum Nachdenken zu bringen, sie berühren, erfreuen und ihnen anhand ihrer Geschichten und Gedichte zeigen, wie lebendig unser Gott und Lehrer in jede Situation unseres Lebens spricht, um uns zu lehren.


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