Eigentlich wollte ich über Veränderung schreiben, doch brennt es mir im Herzen mein Erleben mit euch zu teilen.
Am ersten Dienstag im Monat, haben wir einen ganz persönlichen Gebetsabend für unsere Stadt. Es ist festes Programm in meinen Leben, mich dort einzufinden und mit meinen Geschwistern für die Menschen in unserem Umfeld einzutreten. Obwohl wir nicht sehr viele waren, war es doch eine gute Zeit mit Lobpreis und Gebet. Im Grunde stärken mich diese Treffen und füllen mich mit Freude, doch heute ging ich mit einem Gefühl der Trauer nach Hause.
Denn währen der Lobpreiszeit schob sich vor meines Gottes Angesicht, die Fratze des Teufels. Schemenhaft sah ich das Gesicht des Feindes und ich hatte Mühe Gott zu loben und ihn mit meinem Gesang zu erheben. Das Angstgefühl, dass mein Lobpreis dem Falschen zu Füssen fällt, war für mich eine Horrorvorstellung und es hinderte mich regelrecht mit der Anbetung fortzufahren. Ich wusste ich stand gerade unter massiver Anfechtung und es kostete mich enorme Kraft mich auf den Herrn zu besinnen.
(1.Petrus 5/8)
Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge Dem widersteht, fest im Glauben, und wisst, dass eben dieselben Leiden über eure Brüder in der Welt gehen.
Manchmal will ich es nicht verstehen, dass wir Kinder Gottes in Anfechtung fallen. Es macht mich wirklich traurig, dass obwohl wir uns auf seinem Weg befinden, dennoch keine Ruhe haben. Und wenn es uns auch schwerfällt zu verstehen, es steht geschrieben wir dürfen uns freuen wenn wir in Anfechtung fallen, weil es uns beständig macht. (Jakobus 2-4)
(Jakobus 1/12)
Selig ist der Mann, der die Anfechtung erduldet; denn nachdem er bewährt ist, wird er die Krone des Lebens empfangen, die Gott verheißen hat denen, die ihn lieb haben.
Vielleicht kennt ihr selbst diese Herausforderung während ihr singt oder betet. Vielleicht erlebt so mancher von euch, diese echt scheußlichen Störungen des Feindes. Wir aber dürfen wissen, dass alles was geschieht unter den Augen Gottes geschieht. Er weiß um unser Herz und wir brauchen uns nicht erschrecken oder verstören zulassen. Am Besten wir ziehen die Waffenrüstung Gottes an, ( Epheser 6/10-16) damit sind wir gut ausgestattet wenn wir in Anfechtung fallen.
Ich bin mir sicher Gott weiß, dass meine Anbetung nur ihm gebührt. Amen
Seid herzlichst gesegnet, eure