Ernte - Dank - Fest -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 02. Oct 2015)

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Andacht Archiv-Nr. 4757

für den 02. Oct 2015 - Autor:

Ernte - Dank - Fest

So lasst uns nun durch ihn Gott allezeit das Lobopfer darbringen, das ist die Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen. Gutes zu tun und mit andern zu teilen vergesst nicht; denn solche Opfer gefallen Gott.

Hebr. 13, 15+16 *©*
 

Das Erntedankfest ist heute ein eher kirchliches Fest, das in kirchlichen Räumen gefeiert wird. Im privaten Bereich finden wir kaum etwas davon wieder oder schmücken Sie ihre Räume extra für dieses Fest, wie man es zu Weihnachten oder Ostern macht? Historisch gesehen hat sich das chridtliche Fest aus heidnischen Bräuchen entwickelt. Man versuchte duie Gottheit zu manipulieren bzw. zu bestechen. Heute ernten nur noch wenige Leute etwas aus ihrem Garten, weil viele auch nicht mehr die Möglichkeit dazu haben.
Kain und Abel haben ihr Dankopfer an Gott gebracht. Dieses Opfer zeigte die Dankbarkeit gott gegenüber. Menschen wollen aber heute Gott ''bestechen'' und Gott gnädig stimmen. Sie wollen, dass er ihnen einen Wunsch erfüllt: Ein Kranker wird gesund, eine Arbeitsstelle wird gefunden.... Wir erearten eine Gegenleistung, wenn wir Gott opfern. Gottes Wesen ist es aber nicht, bestechlich zu sein. Es mögen ja Wünsche in Erfüllung gehen, aber dann soll es sein. Gerade in der Unbestechlichkeit unterscheidet sich Gott von den Götzen. Götzen können Karriere, Krieg, Wohlstnd sein, aber all die Dinge haben ihren Preis und fordert Opfer. Man muss aber feststellen, das man nicht selber zum Opfer wird, sondern andere zum Opfer werden. Starke opfern die Schwächeren, die zum Opfer werden und sie denken, dass es normale Willkür wäre. Das Motto heißt: Es gibt viel zu tun, fangt ihr an. Gott macht aber die Schwächeren nicht zum Opfer, sondern er opferte sich selbst und war selbst der Schwächste am Kreuz. Er versöhnte sich mit der Welt. Wir müssen dadurch kein Opfer mehr an Gott bringen und wir müssen Gott nicht mehr gnädig stimmen. Er tilgte unsere Schuld und wir können nur mit Dank zu ihm kommen. Was wir besitzen interessiert ihn nicht, sondern er möchte uns als seinen Besitz haben. Dies geschieht nicht unter Druck, sondern er liebt uns und er will, dass wir die Liebe erwiedern. Der liebende Vater will unser Leben durchdringen.
Durch die obenstehende Bibelstelle wird deutlich, dass das Dankopfer für Gott für uns keine Vorteile bei Gott hat. Es geht um das gesprochene Wort. Worte können Früchte bringen. Gott sät diese Frucht in und durch uns. Im Herzen wächst dann die Frucht heran. Was da heranwächst sollen nicht nur leere Lippenbekenntnisse sein. Was das Herz ausfüllt, drückt sich in unseren Worten aus. Beknnen wir uns ehrlich zu Gott und seinem Leben mit ihm müssen wir Spott in Kauf nehmen und ertragen. Durch und mit ihm können wir den Spott ertragen und kommen vielleicht sogar mit den ''Spöttern'' ins Gespräch über den Glauben. Wer seinen Glauben geheim lebt, dem fehlt die Frucht des Bekennens. Viele Christen leben nach dem Motto: Glaube ist Privatsache, darüber redet man nicht. Dies ist aber die erfolgreichste Lüge des Widersachers.
Die Ernte bleibt trotz moderner Technik das Gelingen Gottes. Wer nur redet, den nimmt man mit der Zeit nicht mehr ernst. Wer ehrlich glaubt, der redet nicht nur, der handelt. Das Denken und Fühlen kommt zum Ausdruck, wenn man dann danach redet und handelt. Handeln und reden wir nach Gott, so werden wir als Christ genauer beobachtet. Die Bibel sagt, dass wir den Glauben deshalb nicht in der Anonymität leben sollen, sondern wir sollen ihn bewusst leben. Es ist wie beim Rudern: Das Rudern muss auf beiden Seiten gleichzeitig geschehen. Sind beide Ruder auf einer Seite, so dreht man sich im Kreis und kommt nicht weiter. Das eine Ruder ist das Reden, das andere das Handeln.
Ich wünsche Dir heute das richtige Rudern mit Gottes Begleitung.

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