Zachäus - Teil 3 -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 01. Jul 2015)

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Andacht Archiv-Nr. 4664

für den 01. Jul 2015 - Autor:

Zachäus - Teil 3

Er ging nach Jericho hinein und zog hindurch. Siehe, da war ein Mann mit Namen Zachäus, der war ein Oberer der Zöllner und war reich. Er begehrte, Jesus zu sehen, wer er wäre, und konnte es nicht wegen der Menge; er war klein von Gestalt. Er lief voraus und stieg auf einen Maulbeerbaum, um ihn zu sehen; dort sollte er durchkommen. Als Jesus an die Stelle kam, sah er auf und sprach: Zachäus, steig eilend herunter; ich muss heute in deinem Haus einkehren. Er stieg eilend herunter und nahm ihn auf mit Freuden. Als sie das sahen, murrten sie und sprachen: Bei einem Sünder ist er eingekehrt. Zachäus trat vor den Herrn und sprach: Siehe, Herr, die Hälfte von meinem Besitz gebe ich den Armen, und wenn ich jemanden betrogen habe, gebe ich es vierfach zurück. Jesus sprach zu ihm: Heute ist diesem Hause Heil widerfahren, denn auch er ist Abrahams Sohn. Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.

Lukas 19, 1-10 *©*
 

3.) Zachäusse um mich herum?!
Wo sind unsere Zachäusse? Jedem von uns fällt jemand ein, bei dem wir denken, unmöglich wie der sein Leben lebt. Bleibt er auf Distanz, so ist das ok. Was wäre, wenn die Menschen an denen wir uns stoßen auf in unsere Gemeinde kämen, und auch etwas von Jesus wollten? Darf irgendwer uns Jesus nehmen? Freuen wir uns oder murren wir? Jesus lebte uns vor, wie wir leben sollen. Durch Jesus bekomme ich die Kraft, auf den anderen zuzugehen, der sich aus Angst oder Verunsicherung zurückgezogen hat. Aus Berechnung auf den anderen zuzugehen, lässt mich verkrampfen. Durch Jesus kann ich dem andern Stärke und Selbstbewusstsein geben. So kann ein Dialog entstehen. Dadurch wächst Geschwisterlichkeit, weil ich den anderen ernst nehme, ihn ermuntere, sich selbst dankbar anzunehmen. Jesus will jedem seine Hand reichen, sucht die Gemeinschaft mit uns. Irrtümer können vorkommen und sind erträglich, Unwahrhaftigkeiten nicht. Lüge macht kaputt und zerstört. Dies sage ich auch meinen Schülern. Irre ich mich in einem Menschen, kann ich meinen Irrtum revidieren. Wir müssen lernen, mehr miteinander und weniger übereinander zu reden. Wir müssen den anderen mit den Augen Jesu sehen, anstatt mit meinen Augen. Wir sollen anderen Jesus vorleben und von ihm erzählen. Denn...

4.) Jesus - er kommt!
Jesus holt den Zachäus von seinem Baum herunter. Jesus holt uns von unseren Erhöhungen herunter. Er holt uns auf den Boden der Tatsachen.
Wenn Jesus in ein Leben kommt, dann erkennen wir, was falsch ist. Es ist wirklich ein Wunder, dass Zachäus Jesus in sein Haus lässt und sein Lebenshaus aufräumt. Das ist wie: »es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher in das Reich Gottes komme.« Es ist erstaunlich und wunderbar. Jesus will in dein Leben kommen und er will, dass wir von den sicheren Bäumen heruntersteigen. Jesus will uns herunter holen und uns bodenständig machen. Er stellt alles auf den Kopf, alte Maßstäbe werden über den Haufen geworfen und eine neue Sichtweise bestimmt das Leben. Sie werden gerettet und das Leben wird erst zum Leben... Jesus kommt nicht zu all denen, die schon alles im Griff haben. Er sucht die, die auf der Suche sind, die fragen. Wenn Jesus Menschen mit offenen Lebenstüren findet und sie lassen Jesus herein, dann gibt es ein Fest im Himmel. Feiern wir doch Feste oder sprich doch jemanden an, lade jemanden zu einem Tee ein, es muss nichts Großes sein, aber öffne die Tür. Es ist ein Grund zur Freude, wenn jemand Jesus in sein Lebenshaus hineinlässt, nachdem er angeklopft hat. Wo Jesus einen Menschen erreicht hat, da zeigt sich etwas von dem Land, in dem Milch und Honig fließt. Da ist echte Freude.
Ich wünsche dir heute Mut und offene Augen, das Leben Jesu vorzuleben, damit andere auf das Leben neugierig werden.

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