Shalom, wie geht es euch heute? In der Welt geht es schon arg zu und überall besteht Streit und Krieg zwischen den Menschen. Mann kann ja oft nicht mal in Frieden wohnen wenn der böse Nachbar es nicht will. So erlebte auch ich es schon öfters im eigenen Umfeld und ich bekam meine Not damit, mich richtig zu verhalten. Viel zu oft werden wir im Leben herausgefordert und auch mit allem Möglichen überfordert und ich möchte immer wieder laut schreien „Lasst mich doch in Frieden!“ Ja, ich sehne mich sehr nach Frieden, aber wer kann das nicht verstehen. Die ganze Welt sehnt sich danach.
Wie Jesus zur Welt kam, haben die Engel Frieden auf Erden verkündigt (Lukas 2/14) und ich frage mich schon lange wo dieser Frieden ist? Ist es nicht viel mehr so, dass er selbst ein Grund ist um zwischen den Menschen Unfrieden zu bringen? Widersprüchlich der Friedensverkündigung der Engel, sagte ja Jesus selbst: ''Er sei „NICHT“ gekommen um Frieden zu schaffen.''
(Matthäus10/34)
Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
Christenverfolgung bis nach Europa. Viele unserer Geschwister werden wegen ihm verfolgt und umgebracht. Für diese Entscheidung müssen sie in ständiger Angst und Unfrieden leben. Opendoor berichtet zahlreich über die traurigen Geschehnisse in der Welt.
Doch nicht nur weltweite Christenverfolgung sorgt für Unruhe, denn auch in den Gemeinden Gottes geht es leider sehr rund. Überall hört man von Zerspaltungen der Kirchen und Zerklüftungen von Ehen und Familien. Frieden ist da nicht mehr oft zu finden, obwohl man meinen sollte, Jesus sei mitten drinnen.
Wir wünschen uns Frieden, aber sind selbst nicht in der Lage Frieden in unseren eigenen Reihen zu halten. Jesus sagte: Meinen Frieden gebe ich euch!'' (Johannes 14/27) Wieso ist es so schwer in Frieden zu leben, wenn er doch seinen Frieden an uns weitergab? Fakt ist, wir müssen diesen Frieden erst einmal annehmen, dazu müssen wir aber auch Frieden mit Gott geschlossen haben. Denn Jesus hat unseren Unfrieden, alles Schlechte dieser Welt auf sich geladen, damit wir Frieden haben mit Gott. (Jesaja 53/5)
Nun da wir Frieden haben mit Ihm, können wir auch Frieden halten mit unserem Umfeld und allem was auf uns zukommt. Wir werden vielmehr dazu aufgefordert in jedem Fall Frieden zu halten, ihm sogar nachzujagen. (Hebräer 12,14 ;Psalm 34/15)
Ich frage dich: ''Wo ist dein Friede und wie betrachtest du dieses dem Frieden Nachjagen?'' Für mich bedeutet das versöhnlich zu sein, auch mal den ersten Schritt zu machen und im Notfall etwas stehen zu lassen auch wenn ich mich falsch behandelt oder im Recht fühle. So will ich mich des Friedens Willen, durch Jesus Geist dazu anleiten lassen, mich richtig zu verhalten auch dann wenn es weh tut und Gott gehört die Ehre! Amen
(Römer 12,18 )
Ist's möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden.
Seid herzlichst gesegnet, eure