Oftmals werde ich zwischen 3 und 4 Uhr Morgens wach. Meist drehe ich mich wieder um und schlafe weiter, doch in der Sommerzeit geht das nicht so einfach, denn ich höre durch die offene Terrassentür dass die Natur erwacht. „Die Vögel stimmen zum Lobpreis an!“ Anfangs hört man sie nur vereinzelt und leise, doch mit der Zeit stimmen immer mehr Vögel in das morgendliche Gesänge ein. Unglaublich wie viele verschiedene Töne man darin erkennen kann, einfach wunderschön, „wenn“ man versteht dieses zu genießen. Es ist, als sei es ein riesiges Konzert zur Ehre des Herrn, das lange andauert. Erst um 6 Uhr, wo die meisten Menschen sich aus dem Bett erheben, verklingen die lauten Töne der Vögel. Ganz langsam werden sie leiser und zum Schluss, wenn man genau hinhört, sind nur noch einzelne Stimmen zu hören. Wie Ausläufer oder Schlusslichter verlieren sich auch die letzten Stimmen und gehen ins Tagesgeschehen über.
Mir kam dazu ein guter Gedanke. Viele Kinder Gottes werden um diese frühe Morgenzeit wach und können nicht mehr einschlafen, oder müssen sogar früh aus den Federn. Viele von uns, so auch ich, erheben am Morgen ihre Herzen zum Gebet. Ich stelle mir vor, dass es dann wie beim Erwachen der Vögel zugehen mag. „Der Mensch stimmt zum Lobpreis an!“ Anfangs hört man ihn nur vereinzelt und leise, doch mit der Zeit stimmen immer mehr Menschen in das morgendliche Gebet ein. Es ist, als sei es ein riesiges Konzert zur Ehre des Herrn, das lange andauert. Doch so unglaublich es ist, nur er kann erkennen wie viele verschiedene Töne darin enthalten sind. Und ich glaube es ist einfach wunderschön für Gott „WEIL“ er versteht dieses zu genießen.
Die Schöpfung betet an! Mensch und Tier wissen Gott auf ihre Weise zu loben und ist es heute nur ein Bruchteil, spätestens in der Ewigkeit werden „ALLE!“ Gott die Ehre geben. Amen
(Psalm 113)
Gottes Hoheit und Huld
Halleluja! Lobet, ihr Knechte des HERRN, lobet den Namen des HERRN! Gelobt sei der Name des HERRN von nun an bis in Ewigkeit! Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang sei gelobet der Name des HERRN. Der HERR ist hoch über alle Völker; seine Herrlichkeit reicht, so weit der Himmel ist. Wer ist wie der HERR, unser Gott, im Himmel und auf Erden. Der oben thront in der Höhe, der hernieder schaut in die Tiefe, der den Geringen aufrichtet aus dem Staube und erhöht den Armen aus dem Schmutz, dass er ihn setze neben die Fürsten, neben die Fürsten seines Volkes; der die Unfruchtbare im Hause zu Ehren bringt, dass sie eine fröhliche Kindermutter wird. Halleluja!
Seid herzlichst gesegnet, eure