Besiegt und Frei -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 11. May 2015)

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Andacht Archiv-Nr. 4613

für den 11. May 2015 - Autor:

Besiegt und Frei

''Denn obwohl wir im Fleisch leben, kämpfen wir doch nicht auf fleischliche Weise. Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes, und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus''.

2. Korinther 10, 3-5 *©*
 

Am 8. Mail 1945 endete der Zweite Weltkrieg. Das ist jetzt also fast auf den Tag 70 Jahre her! Vielerorts wurde daran gedacht. In einer kürzlich erschienenen Ausgabe des Nachrichtenmagazins ''Der Spiegel'' gab es zu diesem Ereignis eine DVD mit dem Titel: ''Besiegt und Frei''. In Bezug auf das deutsche Volk ein interessantes Wortspiel. Ich dachte beim lesen, daß dies eigentlich auch über unserem Leben als Christen stehen könnte: Besiegt und frei! Was wurde in uns denn besiegt? Der Unglaube zum Beispiel! Wir haben garantiert nicht nach Gott gefragt, denn die Bibel sagt in 1. Korinther 2,14, daß ein natürlicher Mensch (wir alle) das einfach nicht macht. Glauben wir das so? Im Grunde haben wir gegen Gott und die Wahrheit gekämpft - und (gelobt sei Gott) wir wurden besiegt und sind nun laut Johannes 8, 31-32 frei: ''Da sprach Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger, und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen''! Sicherlich gibt es Menschen, wie die angesprochenen Juden, die gar nicht einsehen wollen, daß sie diese Freiheit nötig hätten und sich unabhängig und besonders fühlten. Aber sie haben sich geirrt. So wie jeder Mensch sich irrt, der meint, das mit der Sünde wäre nur ein kirchliches Druckmittel um Menschen zu manipulieren, und die Zeiten sich eben geändert haben. Sünde wäre relativ und unmodern sowieso. Gott sieht es anders. Als Christen ist es mit dem kämpfen nun aber nicht vorbei. Sollen wir leider sagen? Nein, denn durch Gottes Erlösung im Evangelium, sind wir überhaupt erst in der Lage, für die Frucht in der Ewigkeit zu kämpfen. Paulus drückt es in Galater 5,1 so aus: ''So steht nun fest in der Freiheit, zu der uns Christus befreit hat, und laßt euch nicht wieder in ein Joch der Knechtschaft spannen''!

Manchmal ist es schon nicht leicht, sich täglich aufzuraffen und seinen Alltagskampf (Körper, Beruf, Familie, Gesellschaft etc.) auf sich zu nehmen. Vor allem fällt es dann schwer, wenn man mit Menschen zu tun hat, die einen respektlos und oberflächlich behandeln und vielleicht über uns Christen nur müde lächeln können. Nicht wenige halten Christen für lebensuntüchtige, geistig arme und irregeleitete Zeitgenossen. Paulus ermahnt (ermutigt) uns den Kampf des Glaubens auf uns zu nehmen - mutig, dankbar, zuversichtlich und geduldig. Es ist nicht der allgemeine Kampf der richtig und wichtig ist, sondern der rechte und gute Kampf des Glaubens (1. Timotheus 6,12). Für eine gute Sache kann (muss) man einfach kämpfen. Aber wir tun es nicht auf fleischliche Weise, sondern im Geist und in der Wahrheit. Gott hat uns besiegt und in Jesus Christus überwunden. Wir sind gläubig und nicht mehr ungläubig. Wir dürfen dazu stehen, weil Gott es auch tut und wir nicht alleine sind in unserem Kampf. Alles Gute und Nötige für unser Leben als Christ kommt von Gott. In Johannes 14, 16-20 stehen wunderbare Verheißungen die uns gelten: ''Und ich will den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, daß er bei euch bleibt in Ewigkeit, den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie beachtet ihn nicht und erkennt ihn nicht; ihr aber erkennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. Ich lasse euch nicht als Waisen zurück; ich komme zu euch. Noch eine kleine Weile, und die Welt sieht mich nicht mehr; ihr aber seht mich; weil ich lebe, sollt auch ihr leben! An jenem Tag werdet ihr erkennen, daß ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch''. Amen

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