Mutlosigkeit geht in Freude über -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 13. Apr 2015)

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Andacht Archiv-Nr. 4585

für den 13. Apr 2015 - Autor:

Mutlosigkeit geht in Freude über

Es geschah, als er mit ihnen zu Tisch saß, nahm er das Brot, dankte, brach's und gab's ihnen.

Lk. 24,30 *©*
 

Lk24,13 -34 Zwei von ihnen gingen am selben Tage in ein Dorf, es war von Jerusalem zwei Wegstunden entfernt: Emmaus. Sie redeten miteinander von allen Geschichten. Als sie redeten und sich miteinander besprachen, da nahte sich Jesus selbst und ging mit ihnen. Ihre Augen wurden gehalten, dass sie ihn nicht erkannten. Er sprach: Was sind das für Dinge, die ihr verhandelt? Sie blieben traurig stehen. Kleopas antwortete: Bist du der Einzige unter den Fremden, der nicht weiß, was in diesen Tagen geschehen ist? Jesus: Was denn? Sie: Das mit Jesus, der ein Prophet war, mächtig in Taten und Worten vor Gott und allem Volk; wie ihn unsre Hohenpriester und Oberen zur Todesstrafe überantwortet und gekreuzigt haben. Wir hofften, er sei es, der Israel erlösen werde. Über alles ist heute der dritte Tag, dass dies geschehen ist. Uns haben einige Frauen erschreckt, die sind früh bei dem Grab gewesen, haben seinen Leib nicht gefunden, kommen und sagen, sie haben eine Erscheinung von Engeln gesehen, die sagen, er lebe. Einige von uns gingen hin zum Grab und fanden's, wie die Frauen sagten; ihn sahen sie nicht. Er: O ihr Toren, zu trägen Herzens, all dem zu glauben, was die Propheten geredet haben! Musste nicht Christus dies erleiden und in seine Herrlichkeit eingehen? Er fing an bei Mose und allen Propheten und legte ihnen aus, was in der Schrift von ihm gesagt war. Sie kamen an das Dorf, wo sie hingingen. Er stellte sich, als wollte er weitergehen. Sie nötigten ihn und sagten: Bleibe bei uns; es will Abend werden und der Tag hat sich geneigt. Er ging hinein, bei ihnen zu bleiben. Es geschah, als er mit ihnen zu Tisch saß, nahm er das Brot, dankte, brach's und gab's ihnen. Da wurden ihre Augen geöffnet und sie erkannten ihn. Er verschwand vor ihnen. Sie sprachen: Brannte nicht unser Herz in uns, als er mit uns redete und uns die Schrift öffnete? Sie standen auf, kehrten zurück nach Jerusalem und fanden die Elf versammelt und die bei ihnen waren; die sprachen: Der Herr ist wahrhaftig auferstanden und Simon erschienen. Sie erzählten, was auf dem Wege geschehen war und wie er von ihnen erkannt wurde, als er das Brot brach.
Man kann vieles dazu sagen. Ein Blick ist das Abendmahl. Die Geschichte beginnt damit, dass zwei trauern, weil sie ihren Hoffnungsträger verloren haben. Jesus wurde gekreuzigt. Sie ziehen sich in die stille Ecke zurück und gehen nach Emmaus. Sie wollen dort neu anfangen und eine neue Perspektive finde. Diese Gefühl kennt bestimmt jeder von uns: Beziehung brechen, Probleme im Beruf, Krankheiten. Angst, Scham, Sorge, anderen zur Last zu fallen, nicht sehen wollen, wie es den anderen so gut geht.... deshalb ziehen wir uns zurück. Gerade da brauchen wir jemanden. Jesus weiß darum und kommt zu ihnen. Er führt kein oberflächliches Gespräch mit denen. Sie dürfen ihr Herz ausschütten. Jesus macht es bewusst, das sie ihn nicht sofort erkennen. Sie müssen das Gespräch haben, damit sie sich ausreden können, aber auch verstehen lernen. Würde er sich sofort zu erkennen geben, dann wäre sofort die Auferstehungsfreude da und kein Verstehensprozess. Manchmal müssen wir auch durch harte Zeiten, um zu verstehen. Sonst lernen wir nicht. Es wäre schön, wenn mit einem Schlag alles immer weg wäre. Wir würden uns nicht weiterentwickeln. Jesus hatte doch alles angekündigt, aber die verstanden nicht. Gerade, wenn wir down sind, sind wir offen für Gottes Worte, Trost und Seelsorge. Gerade dann sind wir dankbar. Wenn es uns gut geht, überhören wir oft alles. Veränderung geschieht in Krisenzeiten. Wir suchen einen Weg über unlösbaren Fragen. Sie erkennen Jesus sie erst durch das Brotbrechen, das was für ihn typisch war. Ein Markenzeichen, das uns an ihn erinnert. Genau in dem Moment, als sie ihn erkennen, ist er schon wieder weg. Keine Zeit zum Feiern. Wir wollen doch alle gerne die schönen Momente festhalten und sie dürften nie vergehen. Der Alltag kommt leider wieder. Die Jünger kehren auf der Stelle in die Gemeinschaft zurück. Jesus machte mit dem Brotbrechen ihnen klar, dass sie in die Gemeinschaft gehören, um miteinander den Glauben zu leben, sich gegenseitig zu stärken.
Jesus nähert sich dann,wenn wir mutlos sind und gerade dann ist er uns nah, wenn wir ihn auch nicht sehen. Wir erkennen dies erst, wenn wir zurückblicken. Dann sehen wir Taten und Zeichen, die uns an ihn erinnern. In der Gemeinschaft lässt sich dies besser leben. Das Kreuz hat zwei Verbindungen: Von oben nach unten (Himmel – Erde) und links nach rechts (wie Arme, die uns umarmen und festhalten wollen).

Ich wünsche dir heute, dass du die senkrechte Verbindung spürst und dich von seinen Armen geschützt umarmt fühlst.

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