Alle sind gemeint: Also Christen wie Nicht-Christen! Im Ursprung sind wir ja auch alle gleich, nur nach hinten raus nicht! Die totale Verdorbenheit des Menschen kann man nicht verstehen ohne das Handeln Gottes! Einige Bibelstellen (längst nicht alle), die den geistlichen Tod aller Menschen bezeugen: Römer 6,13; Epheser 2, 1 + 5; Kolosser 2,13; Jakobus 1,15; 1. Johannes 3,14. Über Gott wissen wir, daß ER die Ursache für alle Dinge ist! Gott setzt sich selbst! Gott hat einen Anfang, jedoch nicht räumlich und zeitlich, sondern qualitativ! Gott macht uns alles offenbar! Anders geht es nicht. Insbesondere seinen Anfang! ER hat Gut und Böse ewig getrennt! Wir Menschen leben seit dem Sündenfall in offensichtlichen ''Gegensätzen'': Das Gute und das Böse, Hell und Dunkel, Arm und Reich, Intelligent und Dumm etc. Alles was nun nicht in UNSER System von Gegensätzen passt, macht uns Probleme! Das liegt an unserem Kontext, unserem Horizont. Es gibt tatsächlich eine ewige Verzahnung aller Dinge! Halten wir fest: Sünde führt zu geistlichem Tod! Der Tod ist für Betroffene unüberwindbar! Der Lohn der Sünde ist der Tod (Römer 6,23). Eine Auferweckung von den Toten wird definitiv geschehen und erfolgen (Johannes 5,28).
Es gibt einen alten Menschen, der zu hundert Prozent verdorben, unfähig und abgefallen ist. Aber es gibt auch einen neuen Menschen, der ist zu hundert Prozent gut, willig und fähig und ohne Sünde. Hierzu sei 1. Johannes 3,9 zitiert: ''Jeder, der aus Gott geboren ist, tut nicht Sünde; denn Sein Same bleibt in ihm, und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist''. So ein neuer Mensch hat dann auch tatsächlich einen freien Willen - 2. Korinther 3,17: ''Der Herr aber ist der Geist; und wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit''. Bleibt die Frage, was unsere Motivation zur Umkehr ist? Furcht vor der Hölle oder Liebe zu Gott? Die Antwort steht in 1. Korinther 4, 17-19: ''Darin ist die Liebe bei uns vollkommen geworden, daß wir Freimütigkeit haben am Tag des Gerichts, denn gleichwie Er ist, so sind auch wir in dieser Welt. Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht hat mit Strafe zu tun; wer sich nun fürchtet, ist nicht vollkommen geworden in der Liebe. Wir lieben ihn, weil er uns zuerst geliebt hat''. Eine neue Geburt von oben ist der Ausgangspunkt!