Ewige Nützlichkeit -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 18. Dec 2014)

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Andacht Archiv-Nr. 4469

für den 18. Dec 2014 - Autor:

Ewige Nützlichkeit

''Geht aber hin und lernt, was das heißt (Hosea 6,6): »Ich habe Wohlgefallen an Barmherzigkeit und nicht am Opfer.« Ich bin gekommen, die Sünder zu rufen und nicht die Gerechten.''

Matthäus 9,13 *©*
 

Liebe und Erkenntnis ist besser als jedes Opfer. Was nützt mir ein Opfer ohne jede Erkenntnis? Wenn ich nicht weiß, wofür ich etwas hingebe und investiere, wie soll ich dann erfahren und erleben, von was ich frei geworden bin? Die Vergebung der Sünden durch die Tat Jesu Christi am Kreuz, ist ein Opfer von höchster Autorität und Qualität. Es ist ein souveräner Akt der Gnade und Liebe und der Glaube daran Gottes fester Wille für uns (Johannes 3,16). Wenn mit einem Opfer echte Liebe und Erkenntnis verbunden ist, wird es für den, der daran glaubt, unermesslich wertvoll und teuer (1. Korinther 6,20). Die Bibel spricht in tiefer Erkenntnis davon, daß derjenige viel liebt, dem auch viel vergeben wurde (Lukas 7,47). Es entspricht also der Wirklichkeit, daß die eigene Wahrnehmung seiner Unvollkommenheit, Sünde und Gottesferne zum einen, in große Freude, Liebe und Dankbarkeit umschwenken kann, wenn es, zum anderen, einen persönlichen Vergeber und Erlöser gibt. Gnade geht vor Gesetz und Äußerlichkeiten können einem Schuldigen nicht unschuldig machen. Auch nicht, wenn man sich an Gebote und Gesetze oder kirchliche Traditionen hält. Mit Barmherzigkeit hat so etwas nichts zu tun, sondern eher mit einer sinnlosen, weil lieblosen, Opferbereitschaft (Matthäus 12, 1-8). Jesus ist gekommen um zu suchen und selig zu machen was verloren ist (Lukas 19,10). Also nicht um aus uns dressierte Einzelkämpfer zu machen, die sich täglich durch den Dschungel der frommen Gesetze schlagen um sich dann womöglich auch noch selbst zu gratulieren? Wir sind, wie Martin Luther 1546 auf dem Sterbebett sagte, nur Bettler! Die Vergebung unserer Sünden durchzieht unsere ganze Existenz - mehr Gnade geht nicht! So richtig begreifen werden wir das erst in der Ewigkeit bei Gott.

Man kann nun tatsächlich auch einen eigenen Gehorsam entwickeln und sich aneignen (auferlegen lassen) der gegen Gottes Willen ist (1. Samuel 15,22). Gehorsam ist besser als Opfer, aber welcher Gehorsam? Der Gehorsam des Glaubens (Römer 1,5). Welcher Glaube? Der Glaube, der durch die Liebe tätig ist (Galater 5,6). Welche Liebe? Die Liebe zu Gott, die alle Gesetze und Gebote erfüllt (Römer 13,8). Das ist sozusagen die Verkettung des Heils und etwas, was bei Gott Wohlgefallen auslöst, weil es die Barmherzigkeit zeigt, die über das Gericht triumphiert (Jakobus 2,13). Nur die Vergebung unserer Sünden durch das Evangelium von Jesus Christus ist ein nützliches und wirksames Opfer. Alles andere nur fromme Kosmetik, die uns vor Gott nicht schöner macht, sondern nur entstellt. Wie uns (den Gläubigen) nun in der Erlösung geschehen ist, so sollen wir es auch anderen gerne zugestehen und verkünden wie Matthäus im Kapitel 6, Verse 12-14 schreibt: ''Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben''. Auch das ist ein Gott wohlgefälliges Opfer - die Vergebung, die nicht bei uns selbst aufhören kann. Auch wir müssen vergeben! Das ist unsere Opferpflicht, die wir aufrichtig und gerne tun sollen - immer wieder. Gott ist gerne barmherzig, darum nimmt er sich der Sünder an. Nicht aus einer moralischen Zwickmühle heraus, sondern als der ewige, freie, souveräne, liebevolle und allmächtige Gott, der alle die mit Gnade und Liebe krönen will, die an ihn glauben. Mit dem Apostel Paulus können wir dann einmal froh und dankbar in 2. Timotheus 4, 7-8 sagen: ''Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe Glauben gehalten; hinfort liegt für mich bereit die Krone der Gerechtigkeit, die mir der Herr, der gerechte Richter, an jenem Tag geben wird, nicht aber mir allein, sondern auch allen, die seine Erscheinung lieb haben''.

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