Gottes Sorgen -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 08. Dec 2014)

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Andacht Archiv-Nr. 4459

für den 08. Dec 2014 - Autor:

Gottes Sorgen

sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt.

Phil- 2,7 *©*
 

Philipper 2,6-11
6 Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein,
7 sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt.
8 Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz.
9 Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist,
10 dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind,
11 und alle Zungen bekennen sollen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.

So geht es bei uns: immer mehr, immer höher, immer besser. Wir wollen nach oben. In unserem Leben und mit unserem Leben. Wir wollen nach oben und machen uns Sorgen, wenn es hakt. Wenn wir nicht weiter kommen oder es gar nach unten geht.
Bei Gott ist das anders. Gott will nach unten. Immer tiefer, immer niedriger, ganz nach unten. Gott will nach unten, weil er sich Sorgen macht. Um uns, die wir uns Sorgen machen, nach oben zu kommen. Weil Gott sich um uns sorgt, kommt er runter. Weihnachten erreicht diese Talfahrt Gottes ihren ersten Tiefpunkt. In Bethlehem wird Gott Mensch. Wird der Allerhöchste ein Baby; hilflos, niedrig und gering. Kleiner geht’s nicht. Tiefer geht’s nicht mehr.

Doch, es geht noch weiter runter: auf Golgatha ist der „Höhepunkt“ des Tiefstandes Gottes erreicht. Gott vollstreckt das Gerichtsurteil über die Schuld der Menschen an sich selbst. Unglaublich! Gott, der doch im Himmel thront, ein Baby in der Krippe von Bethlehem. Gott, der Weltenrichter, als Gerichteter am Kreuz von Golgatha.
Aus Sorge um uns Menschen will Gott nach unten. Gott will zu uns, zu Ihnen und zu mir. Ja, mehr noch, tiefer noch: Er will unter uns drunter, er will unter unsere tiefsten Tiefen, unter unsere Sorgen. Er will uns halten, tragen und bergen. Er will uns nach oben holen in das Licht seiner Herrlichkeit.
Wie groß müssen die Sorgen Gottes um uns Menschen sein! Und wie groß muss seine Liebe zu uns Menschen sein! Ein altes Lied, das Paulus in seinem Brief aufgenommen hat, beschreibt diese Liebe so: Philipper 2,6-11

Jesus Christus war in allem Gott gleich, und doch hielt er nicht gierig daran fest, so wie Gott zu sein. Er gab alle seine Vorrechte auf und wurde einem Sklaven gleich. Er wurde ein Mensch in dieser Welt und teilte das Leben der Menschen. Im Gehorsam gegen Gott erniedrigte er sich so tief, dass er sogar den Tod auf sich nahm, ja, den Verbrechertod am Kreuz. Darum hat Gott ihn auch erhöht und ihm den Rang und Namen verliehen, der ihn hoch über alle stellt. Vor Jesus müssen alle auf die Knie fallen - alle, die im Himmel sind, auf der Erde und unter der Erde; alle müssen feierlich bekennen: »Jesus Christus ist der Herr!«

Aus Sorge um uns, sorgt Gott für uns. Durch ein kleines Baby. Was für einen großen Gott haben wir!

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