Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich liebe diese Zeit wo es früh finster wird. Meist ist es draußen den ganzen Tag nebelig und trüb, doch wenn ich in meine geheizte kuschelige Wohnung komme, fühle ich mich rundum wohl und geborgen. Viele Menschen werden in dieser Zeit depressiv, weil ihnen die Finsternis wie Schwermut auf der Seele liegt. Man nennt diesen schweren belastenden Zustand auch Herbst oder Winterdepression, welche oft durch die fehlende Sonne hervorgerufen wird.
Die Ärzte empfehlen als Linderung der Zustände viel Bewegung an der frischen Luft, aber wer will schon in Nässe und Kälte herum laufen. Andere raten zum Besuch eines Solariums, doch nicht jeder möchte sich unter die künstliche Sonne legen. Positiv denken ist ein guter Ratschlag, doch wer kann schon aus seiner Haut herausspringen, wenn ihn die Last des Lebens so richtig niederdrückt? Kaum zu glauben, aber die dunklen Tage werden durch Depressionen noch dunkler und diese Seelenfinsternis kann einem schon erschreckend zusetzen.
Früher litt ich oft unter dieser Last der Traurigkeit und die Finsternis der Tage belastete mein Gemüt. Heute aber ist diese Finsternis für mich nicht mehr erschreckend, denn ich habe mein Licht stets bei mir. Seit Jesus in mein Leben kam ist es hell um mich geworden. Nun genieße ich auch die dunkelsten Wintertage und wenn mir mal eine sorgenvolle dunkle Stunde droht, sehe ich auf meinen Herrn Jesus Christus. Denn er ist das Licht der Welt geworden,(Johannes 8/12) als er vor mehr als 2000 Jahren in Bethlehem geboren wurde und mit ihm ist jede Stunde unseres Lebens hell erleuchtet.
Schau hin er kam auch in deine Dunkelheit um dein Herz zu erleuchten. Amen
In meinen Adventkalender von Ruth Heil, fand ich diese folgenden Zeilen zum Thema Licht.
Ein Licht anzünden- gegen die Dunkelheit
Advent, die Kerzen brennen. Das Licht kam in die Dunkelheit der Welt.
Der Allmächtige Gott ertrug nicht mehr die Finsternis in den Herzen der Menschen.
Sein Herz war erschüttert über das Elend der Welt.
Da sandte er sein Liebstes, seinen einzigen Sohn.
Herr, danke für solche Liebe! Dein Kommen ist ein Hoffnungszeichen gegen jede Verzweiflung! (Ruth Heil)
(Johannes 3,16 )
Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Seid herzlichst gesegnet, eure