Der Allmächtige und ich -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 16. Aug 2014)

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Andacht Archiv-Nr. 4345

für den 16. Aug 2014 - Autor:

Der Allmächtige und ich

''Die Himmel sind durch das Wort des Herrn gemacht, und ihr ganzes Heer durch den Hauch seines Mundes. Er türmt die Wasser des Meeres auf wie einen Damm und sammelt die Fluten in Speicher. Die ganze Erde fürchte den Herrn, und vor ihm scheue sich alles, was auf dem Erdboden wohnt! Denn er sprach, und es geschah; er gebot, und es stand da. Der Herr macht den Ratschluß der Heiden zunichte, er vereitelt die Gedanken der Völker. Der Ratschluß des Herrn bleibt ewig bestehen, die Gedanken seines Herzens von Geschlecht zu Geschlecht. Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist, dem Volk, das er sich zum Erbe erwählt hat''!

Psalm 33, 6-12 *©*
 

Wissen wir mit wem wir es zu tun haben? Ich glaube nicht. Das ist vielleicht auch nicht die Frage. Sondern eher: Glauben wir an diesen allmächtigen und souveränen Gott? Glauben wir an seine Allgegenwart, seine Allwissenheit, seine Allmacht und nicht zuletzt, daß dies alles damit verbunden ist, daß dieser ewige Gott die Liebe ist? Und daß es ein Gott ist, dem ich nicht egal bin? Gott sieht mich! Glauben wir das? In Jesaja 44,24 steht: ''So spricht der Herr, dein Erlöser, der dich von Mutterleib an gebildet hat: Ich bin der Herr, der alles vollbringt — ich habe die Himmel ausgespannt, ich allein, und die Erde ausgebreitet durch mich selbst...''. Glaubst du auch, daß dieser Gott dein Leben ausspannen und vorbereiten kann und will? Das ist die Frage! Reicht dein Glaube nur bis zur Zimmerdecke oder schrumpft zusammen, wenn dein Leben nicht immer so läuft wie es doch bitteschön sein sollte? Bist du ein Schönwetterchrist? Wenn du das aufrichtig verneinen kannst, dann haben Gottes bisherige Wege für dein Leben etwas Gutes und Wertvolles bewirkt. Dem tatsächlich unbegreifbar souveränen Gott sein Leben anzuvertrauen (gerade jetzt wo man doch gläubig ist) ist auf jeden Fall und immer jede Erfahrung wert. Auch diejenigen, die uns wehtun oder unruhig werden lassen. Gott hat es im Griff. Es geht nicht darum in unserem Lebenslauf Gut gegen Böse auszuwiegen, und wenn es uns zu gut geht, bekommen wir einen auf den Deckel, damit wir nicht abheben. Nein, das wäre zu einfach und wohl auch zu billig. Wir leben als Christen nicht im dualen System und auch nicht im Vakuum. Manchmal sind die Breitseiten des Lebens schwer zu verdauen, aber wenn es zu Gottes Plan in unserem Leben gehört, ist es absolut akzeptabel. Glauben wir das? Es gibt keine Zufälle. Gott wacht über unser Leben mehr, als wir ahnen und verstehen.

Warum? Weil Gott die Liebe ist und weil er alles tun kann, was er will! Auch in deinem Leben! Sind wir ungläubig, regiert tatsächlich weitgehend das Prinzip Zufall und das dicke Ende kommt noch. Daran sollten wir keinen Gedanken verlieren, auch wenn uns der Teufel in manchen Momenten einreden will, daß es uns ohne diesen Gott besser gehen würde. Eine unverschämte Lüge! In Römer 8, 27-29 schreibt Paulus: ''Der aber die Herzen erforscht, weiß, was das Trachten des Geistes ist; denn er tritt so für die Heiligen ein, wie es Gott entspricht. Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind. Denn die er zuvor ersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dem Ebenbild seines Sohnes gleichgestaltet zu werden, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern'' . Das ist das Ziel und der Wille des souveränen Gottes. Zweifeln wir daran, daß dieser Gott sein Ziel mit uns erreichen wird? Einem alles (nicht nur einiges) zum Besten dienen zu lassen, oder zum Guten mitwirken zu lassen (andere Übersetzung) schafft nur ein allmächtiger Gott! Damit haben wir es zu tun. Erinnern wir uns, daß Gott die Liebe ist (1. Johannes 4,8) - vor was sollten wir dann noch Angst haben? Was kann uns schon groß passieren außer, daß wir aus Liebe erzogen, geführt, erinnert und umgestaltet werden? Auch wenn das mitunter unangenehm und zuerst enttäuschend sein kann. So ist es doch letztlich alles von Gott überwacht und gelenkt. Und das immer im Hinblick auf die Ewigkeit und die Umgestaltung hin zu Jesus Christus. Darum werden Christen auch Kinder Gottes genannt! Das Beste kommt noch - vertrauen wir unserem Gott doch einfach!

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