Das menschliche Herz (evangelistisch) -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 02. Jul 2014)

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Andacht Archiv-Nr. 4300

für den 02. Jul 2014 - Autor:

Das menschliche Herz (evangelistisch)

„Die Toren sprechen in ihrem Herzen: »Es ist kein Gott.« Sie taugen nichts; ihr Treiben ist ein Gräuel; da ist keiner, der Gutes tut. Der HERR schaut vom Himmel auf die Menschenkinder, dass er sehe, ob jemand klug sei und nach Gott frage. Aber sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer.''

Psalm 40, 1-3 *©*
 

Das menschliche Herz ist ein Muskel, der etwa so groß ist wie eine menschliche Faust. Es wiegt etwa ein Pfund und befindet sich hinter dem Brustbein, etwas zur linken Seite hin versetzt. Es pumpt jede Minute rund fünf Liter Blut durch den Körper: Das sind rund 7000 Liter Blut täglich! Das ist die biologische Seite – biblisch gesehen ist das Herz sozusagen das Synonym für das Zentrum meiner Persönlichkeit! Der Mensch besteht aus Geist, Seele und Körper (in dieser Reihenfolge). Er ist eine lebendige Seele. In Psalm 84,3 sagte König David: „Meine Seele verlangt und sehnt sich nach den Vorhöfen des HERRN; mein Leib und Seele freuen sich in dem lebendigen Gott“. Da ist also eine Beziehung zwischen einem Menschen und Gott – eine Herzensangelegenheit. So dürfen wir das sehen. Gott will eine Beziehung mit uns – mit jedem Einzelnen. Wenn unsere Haare schon grau geworden sind (falls wir überhaupt noch welche haben), dann kann man wohl sagen, daß wir uns selbst schon ganz gut einschätzen können. Das Leben hat uns vieles gelehrt – nicht nur Schönes. Manches war sicherlich auch recht desillusionierend, hat uns also gewissermaßen „auf den Boden der Tatsachen“ zurück geholt. Wenn man nach den Sternen greift, kann es einem mitunter ganz schön ins Kreuz fahren…! Geboren werden, leben (oft mehr schlecht als recht) und dann sterben – war das alles? In Jeremia 17, 9-10 lesen wir: „Es ist das Herz ein trotzig und verzagt Ding; wer kann es ergründen? Ich, der HERR, kann das Herz ergründen und die Nieren prüfen und gebe einem jeden nach seinem Tun, nach den Früchten seiner Werke“. Das ist also unser Problem. Von Natur aus ist uns Gott egal. Unser Herz hat seinen eigenen Willen – und der ist verdorben. Für den Himmel untauglich – setzen sechs! Aber hatten wir nicht erwähnt, daß es Gott um eine Beziehung geht? Wie kann nun ein heiliger, allmächtiger Gott eine Beziehung zu einem verdorbenen, widerspenstigen, gleichgültigen und ungläubigen Menschen haben?

Wir könnten Gott gar nicht ertragen, würden zu Staub zerfallen wenn wir IHN sehen könnten. Gott will unser Herz ergründen und unsere Nieren prüfen haben wir gelesen. Und was er da findet, ist nicht tauglich für den Himmel… Was nun? Johannes 3, 16-21 (Hoffnung für alle): „Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben. Gott hat nämlich seinen Sohn nicht zu den Menschen gesandt, um über sie Gericht zu halten, sondern um sie zu retten. Wer an ihn glaubt, der wird nicht verurteilt werden. Wer aber nicht an den einzigen Sohn Gottes glaubt, über den ist wegen seines Unglaubens das Urteil schon gesprochen. Und so vollzieht sich das Urteil: Das Licht ist in die Welt gekommen, aber die Menschen lieben die Finsternis mehr als das Licht. Denn alles, was sie tun, ist böse. Wer Böses tut, scheut das Licht und bleibt lieber im Dunkeln, damit niemand seine Taten sehen kann. Wer aber die Wahrheit Gottes liebt und das tut, was er will, der tritt ins Licht! An ihm zeigt sich: Gott selber bestimmt sein Handeln''. Und was will Gott? In Johannes 14, 1-3 sagt Jesus Christus, der menschgewordene Sohn Gottes: „Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen; wenn nicht, so hätte ich es euch gesagt. Ich gehe hin, um euch eine Stätte zu bereiten. Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin“. Wenn gläubige Menschen sterben, dann gehen sie dorthin wo Jesus ist. Gott will uns bei sich haben – das Leben hier auf der Erde ist nur eine Durchgangsstation. Sicherlich nicht unwichtig und auch sinnvoll, aber auch manchmal beschwerlich und anstrengend. Eines ist klar: Das Leben endet! Das zählt für die Gläubigen wie für die Ungläubigen. Aber wohin wir dann gehen, das entscheidet sich zu Lebzeiten.

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