Geht es euch auch manchmal so, daß ihr euch fragt, wozu ihr überhaupt lebt? Daß ihr euch fragt, was das alles für einen Sinn hat?
Ich zumindest habe hin und wieder solche Momente. Momente, in denen ich traurig bin, Momente, in denen ich meine, daß keiner mich wirklich liebt, Momente, in denen ich mich einfach einsam fühle.
Da nutzen auch die Erinnerungen nichts, Erinnerungen an Momente der Freude und Geborgenheit.
Und in solchen Momenten nehm ich mir dann manchmal die Bibel zur Hand und lese nach, wie einsam und verlassen Jesus sich gefühlt hat, als sie ihn zum Kreuz brachten. Die einen Freunde geflüchtet, ein anderer hat ihn verleugnet und sein Vater hüllte sich in Schweigen. Wozu? Wozu mach ich das hier, wird er sich gefragt haben. Und doch zog er es durch: In deine Hände befehle ich meinen Geist.
Jesus hat das für uns durchgezogen. Für dich und mich. Er ist durch das Leid hindurch gegangen bishin in das ewige Leben.
Er ist der, der immer für mich da ist, ein ewiger Freund, für den zu leben es sich letztendlich schon alleine lohnt. Er hat mir mein Leben mit seinem Blut erkauft und so hat es einen Wert und einen Sinn, den ich nie missen oder wegwerfen möchte.
Danke Bruder Jesus.