Sind wir (uns) einig? -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 04. Jun 2014)

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Andacht Archiv-Nr. 4272

für den 04. Jun 2014 - Autor:

Sind wir (uns) einig?

Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.

Mt 25,40 *©*
 

In Matthäus 25,36-46 steht: Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen und ihr seid zu mir gekommen. Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dir zu essen gegeben, oder durstig und haben dir zu trinken gegeben? Wann haben wir dich als Fremden gesehen und haben dich aufgenommen, oder nackt und haben dich gekleidet? Wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen? Der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. Dann wird er auch sagen...: Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer,...! Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir nicht zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir nicht zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich nicht aufgenommen. Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich nicht gekleidet. Ich bin krank und im Gefängnis gewesen und ihr habt mich nicht besucht. Dann werden sie ihm auch antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig... durstig gesehen... als Fremden... nackt... krank... im Gefängnis und haben dir nicht gedient? Dann wird er ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr nicht getan habt einem von diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht getan. Sie werden hingehen: diese zur ewigen Strafe, aber die Gerechten in das ewige Leben.

Wer macht eigentlich die Arbeit in der Familie, in der Gemeinde? Eine Gemeinde hat keine Zukunft, wenn nicht Menschen Einsatz zeigen. Menschen investieren Zeit und Geld. Nur wer bewirkt ihr Handeln und Denken? Antwort: Gott wirkt und sie fragen sich: Was soll ich tun? Viele Aktionen werden im Gemeindehaus oder für die Gemeinde gemacht: Kaffeedienst, Kindergottesdienst, Begrüßung, Leitung von Kreisen,.... Andere Aktionen gehen raus in den Ort: Altenbesuche, Post herumbringen, Helfen bei sozialen Werken.....aber es geht auch weiter in die Welt in andere Länder. Menschen, die den Ruf spüren, haben oft die Ausrede: Ich habe einen Beruf, ich habe keine Zeit. Aus diesem Grunde spenden viele für eine Mitgliedschaft und beruhigen so ihr Gewissen. Aber kann man seinen Platz im Himmel erkaufen?

In dem Bibeltext passiert viel Gutes. Es werden einige Beispiele genannt, wie wir auch helfen können. Wer Gottes Liebe erfährt, der kann nicht anders und muss sozial Handeln, in der Gottes Liebe weiter wirkt. Andere werden neugierig auf Gottes Nähe. Jesus ging bewusst zu den Aussätzigen und Kranken. Das war kein leichter Gang, denn sie galten als Ausgestoßene. So können auch unsere Aufgaben oft nicht leicht sein, weil es nicht in unserem Gabenbereich liegt. Wir haben dann ganz viele Aufgaben dringender zu erledigen, nur nicht diese. Denken wir an Jona. Nach anstrengender Ausübung der Hilfe kann sich ein schönes Gefühl einstellen. Man darf es aber nicht als ein ''Freikaufen'' sehen.

Siehst du in jeder Person, der du hilfst Jesus? Aus Jesus heraus wächst aber das ''Helfen wollen''. Jesus trennt in Gerettete und Verlorene. An der Art des sozialen Handelns erkent man, ob Gott dabei ist. Gott strahlt Liebe durch uns aus. Durch das soziale Verhalten erwerben wir nicht Gottes Nähe, aber es ist ein Ausdruck von Gottes Nähe. Gott beschenkte uns. Er ist die Quelle guter Taten und nicht wir müssen die guten Taten und Ideen erfinden. Ich hörte mal den Vergleich: Wir sind das Verbindungsrohr von zwischen Gott und den anderen Menschen. Durch dieses Rohr fließt manches. Keiner kann dem Einzelenen eine Aufgabe befehlen oder geben. Nur du selber kannst im Gebet hören und sehen, wo Gott dich hinhaben möchte oder wo wir sowieso sind: bei der Nachbarin, im Besuchsdienst, im Beruf, im Sportverein oder in der Politik.....

Ich wünsche dir heute, dass du Gottes Liebe durch Jesus bewirkte Hilfe weitergeben kannst.

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