Lust an Gottes Gesetz? -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 05. May 2014)

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Andacht Archiv-Nr. 4242

für den 05. May 2014 - Autor:

Lust an Gottes Gesetz?

Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist, ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft

Röm. 7,14 *©*
 

»Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist, ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft; was ich vollbringe, erkenne ich nicht; denn nicht, was ich will, das tue ich, sondern was ich hasse, das übe ich aus. Wenn ich das, was ich nicht will, ausübe, stimme ich dem Gesetz bei, dass es gut ist. Nun aber vollbringe nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde. Ich weiss, dass in mir, das ist in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnte; das Wollen ist bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten nicht. Das Gute, das ich will, übe ich nicht aus, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich. Wenn ich das, was ich nicht will, ausübe, so vollbringe nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde. Ich finde also das Gesetz, dass bei mir, der ich das Gute tun will, nur das Böse vorhanden ist. Denn ich habe nach dem inneren Menschen Wohlgefallen am Gesetz Gottes. Aber ich sehe ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das dem Gesetz meines Sinnes widerstreitet und mich in Gefangenschaft bringt unter das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist.« (Römer 7:14-23 )

Nach dem innwendigen Menschen hat der Mensch Lust an Gottes Gesetz (V.22 ). Im Epheserbrief steht: »Er gebe euch nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, mit Kraft gestärkt zu werden durch seinen Geist an dem inneren Menschen; dass der Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne und ihr in Liebe gewurzelt und gegründet seid.« (Epheser 3:16.17 )

Paulus meint mit dem inwendigen Menschen den erneuerten Kern unserer Person. Der wiedergeborene Geist wächst durch die Kraft Gottes und durch den Glauben an Jesus. Damit wissen wir, dass Paulus wiedergeboren ist. Wiedergeburt als Folge von Buße und Bekehrung. Trotzdem erfährt Paulus die fleischliche Erfahrung. Das Gute, das er erkannt hat und eigentlich tun will, das tut er nicht, sondern das Böse, das er nicht will. Die Sünde bewirkt das böse Handeln. Er sieht genau, dass er das Gute will, aber nicht imstande ist, es zu tun. Er leidet darunter, dass die Sünde das gute Handeln unterdrückt, obwohl er es erkannt hat.

»Ist aber Christus in euch, so ist der Leib zwar tot der Sünde wegen, der Geist aber Leben der Gerechtigkeit wegen.« (Römer 8:10 ) Das Wort Gottes beschreibt einen Zustand, in dem Christus in uns wohnen kann, aber der Leib ist um der Sünde willen tot. Der Leib hat keine lebendige Beziehung zu Gott. Es verfügt was anderes über ihn. Der in uns wohnende Geist kann die Herrschaft nicht ausüben. Im Galaterbrief steht: »Ich sage: Wandelt im Geist, und ihr werdet die Lust des Fleisches nicht erfüllen. Denn das Fleisch begehrt gegen den Geist auf, der Geist aber gegen das Fleisch; diese sind einander entgegengesetzt, damit ihr nicht das tut,was ihr wollt.« (Galater 5:6.17 )
Aus der Aufforderung, im Geist zu wandeln, schließen wir, dass die verderblichen Triebe zunächst aus unserem Fleisch weiter aufsteigen. Der erneuerte Geist steht in Konkurrenz zum Fleisch. Der Mensch steht in einem Zwiespalt und der daraus folgende Zustand wird in Römer 7, 24 und 25 beschrieben: »Ich elender Mensch! Wer wird mich retten von diesem Leibe des Todes? Ich danke Gott durch Jesus, unseren Herrn! Also diene ich nun selbst mit dem Sinn Gottes Gesetz, mit dem Fleisch aber der Sünde Gesetz.« (Römer 7:24.25 ) In ihm ist arbeiten zwei Gesetze: das eine lässt den Leib weiter im Tod leben, das andere will Gott dienen.
Paulus weiss, dass Jesus für ihn gestorben ist und die Vergebung steht jederzeit zur Verfügung. Er fragt sich, wie er davon erlöst werden kann. An diesem Problem haben wir alle schwer zu kauen. Hinter dem ''frommen'' Mäntelchen verstecken wir uns und belügen uns damit selbst. Wenn wir keine Befreiung von den Altlasten des Charakters erfahren und es keine Möglichkeit gibt, die schlechten Lüste, die ständig wiederkehren, zu besiegen, dann hat die Freiheit, die Jesus uns schenken will, keine Chance ausgelebt zu werden. Durch Jesus haben wir lückenlose Erlösung. Paulus dankt Gott dafür. Paulus rät: Leben wir nach dem Geist, so leben wir in der Erlösung und müssen nicht mit den schlechten Einflüssen kämpfen.

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