Als Jesus Christus am Kreuz für unsere Schuld gestorben ist und wieder auferstand, hat er unser schweres Joch auf sich genommen. Jesus hat uns dadurch nicht nur von unserer Schuld erlöst, nein er hat uns auch frei gemacht nicht mehr zu sündigen. Wir wurden frei gemacht so zu leben wie Gott es von uns erwartet und dazu gehört eben die genaue Trennung zwischen der Gemeinschaft mit Gott und der Gemeinschaft mit der Welt. Ich weis es ist leicht gesagt, nicht der Welt gleich zu machen, denn wir stehen ja mitten im Geschehen. Doch wir lesen nun mal klare Anweisung im Wort Gottes.
Doch was genau bedeutet es „nicht am fremden Joch“ zu ziehen, oder sich „das Joch der Knechtschaft „ aufzuerlegen?
Im 2.Korinther 6/ 14-17 gibt uns Paulus genauestens Anweisung und Erklärung zu meiner Frage:
Macht nicht gemeinsame Sache mit Ungläubigen!
Wie kann die Gerechtigkeit sich mit der Gesetzlosigkeit zusammentun?
Wie kann das Licht mit der Finsternis zusammenleben?
Welche Übereinstimmung kann es zwischen Christus und dem Teufel geben?
Wie kann ein Gläubiger der Partner eines Ungläubigen sein?
Und welche Gemeinschaft kann zwischen dem Tempel Gottes und Götzenbildern bestehen?
Die Menschen in der Welt halten sich nicht an Gottes Gebote und leben sehr locker oftmals auch am Gesetz vorbei. Halbwahrheiten, Lügen und dergleichen, sind an der Tagesordnung und ganz normal. Viele Sünden tun sie unbewusst, mit der Ausrede weil man es eben so tut, oder weil es ja alle machen und vieles wird zur Richtigkeit verdreht obwohl es falsch ist. Außer zur Evangelisation sollten wir uns nicht mit ihnen zusammen tun, doch lässt es sich nicht vermeiden mit Menschen aus der Welt am Arbeitsplatz zusammen zu arbeiten. Selbst in unseren Familien sind wir mit Menschen aus der Welt zusammen gestellt und da ist es besonders schwer sich an Gottes Anweisungen zu halten. Hier sind wir meist gefährdet uns das Joch der Welt aufzuerlegen, doch mit Gottes Hilfe werden wir es schaffen es nicht soweit kommen zu lassen. Auch bei der Partnersuche tut man gut daran sich nicht mit einen Ungläubigen einzulassen, denn so stellt es auch Paulus in Frage. Wie kann das gut gehen? Die Wahrscheinlichkeit, dass die Partner aus Interessensfrage verschiedene Wege gehen, ist sehr groß und es gibt keine Garantie dafür, dass der“ Noch“ Nichtgläubige Teil auch zum Glauben findet.
Gott hat sich dabei etwas gedacht als er die Bibel schreiben lies und wir sollten uns Mühen, uns mit seinem Wort auseinander zusetzen und darauf zu hören. Wir wurden von Jesus zur Freiheit berufen doch das Gesetz der Welt bedrängt uns in allerlei Dingen. Täglich winken uns die Versuchungen zu und raunen uns ins Ohr auf sie zu hören, nachzugeben und uns zu der Welt zu stellen. Auch wenn wir frei gemacht wurden um das richtige zu tun, geschieht es schnell das man sich unter das Fremde Joch der Welt begibt und dann sind wir wie vor der Umkehr zu Jesus geknechtet. Doch wenn wir unser Joch an Jesus abgegeben haben, werden wir in der Anfechtung zur Versuchung uns unter sein Joch stellen können und durch seine Kraft vor neuerlicher Knechtung bewahrt bleiben. Amen
Seid herzlichst gesegnet, eure