(Lebens-)Wasser im Überfluss Teil 1 -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 12. Dec 2013)

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Andacht Archiv-Nr. 4098

für den 12. Dec 2013 - Autor:

(Lebens-)Wasser im Überfluss Teil 1

Ein Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und umzubringen. Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen.

Joh 10,10 *©*
 

Jesus ist gekommen, um unser Leben im Überfluss zum Füllen. Er ist gekommen, um unser ganzes Leben zu füllen, jeden letzten Winkel. Er will nicht nur für eine bestimmte Zeit oder bestimmten Tag in / bei uns sein und auch nicht nur sonntags. Sein Wort soll nicht nur im Kopf Theorie bleiben. Jesus will unseren Glauben alltagstauglich machen. Egal wann in der Woche, ob nun im Beruf, bei den Kindern, beim Ärger mit Nachbarn, beim Nicht-mögen von Verwandten, im Auto, bei geschäftlichen Verhandlungen, bei Prüfungen. Unser Glaube soll all unsere Aktivitäten umfassen. Praktischer Glaube zu jeder Tageszeit.

Jesus ging ringsum in alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen und predigte das Evangelium von dem Reich und heilte alle Krankheiten und alle Gebrechen. Und als er das Volk sah, jammerte es ihn; denn sie waren verschmachtet und zerstreut wie die Schafe, die keinen Hirten haben. Da sprach er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß, aber wenige sind der Arbeiter. Darum bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte sende. (Matth.9,35-38)

In diesem Text wird direkt und schlicht von Jesu Leben berichtet. Von Jesus kann man hier lernen. Wir können nicht werden wie er, aber wir können viel lernen von ihm. Wie lebte Jesu? Seine Aufgabenteilung: Jesus zog einfach durch das Land. Er teilt seine Zeit ein, in dem er in den Gottesdienst geht und Synagogen besucht. Dies ist die Basis des Glaubens. Er geht aber auch auf die Straßen und auf die Plätze und sagt das rettende Evangelium weiter. Außerdem hilft er Kranken und Leidenden. Jesus ist missionarisch diakonisch tätig. Jesus praktiziert folgenden Spruch, der an einer Kirche in Chicago steht: Komm rein zum Anbeten, geh raus zum Dienen. Es ist für uns wichtig, dass wir sonntags Glauben erleben, in dem wir Gemeinschaft mit anderen haben, den Akku auftanken. Dies dient aber nicht dem Selbstzweck, sondern wir sollen mit neuer Energie in den Alltag gehen und den Glauben leben. Wir sollen nicht nur Hörer des Wortes sein, sondern auch Täter. Wir versuchen das als Christ zu leben, aber wir haben damit Probleme und scheitern. Sonntags ist es nicht schwer, dies auszuleben, weil wir ja auch unter uns sind. Wir verstehen und wissen, was der andere meint. Auf der Straße gibt es Menschen, die vom Glauben noch nie etwas hörten oder vom Glauben sehr enttäuscht wurden (keine Hilfe und Kraft erfuhren) und sich deshalb von ihm abwandten. Mit ihnen über den Glauben zu sprechen ist nicht einfach. Deshalb verdrängen wir im Alltag oft den Glauben, weil es einfach und bequemer ist. Glaube im Alltagsleben soll kein Zwang sein überall und zu jeder Zeit von Jesus zu sprechen. Man kann durch zu viel reden auch das Gegenteil bewirken. Wie sagte jemand mal: Rede über den Glauben, wenn du gefragt wirst, aber lebe so, dass du gefragt wirst. Jesus lebt missionarisch und diakonisch, d.h. er verkündet das Evangelium und hilft aktiv. Wie oft beschränken wir uns nur auf einen Bereich. Meist finden die Veranstaltungen und Aktionen in unseren Räumen statt und die Leute müssen die Schwelle überwinden, zu uns zu kommen. Die Frau unseres Pfarrers hatte immer einen Wunsch: Einen Container auf einen Platz zu stellen und Kinder von der Straße einzuladen, um ihnen häppchenweise von Jesus zu erzählen. Ansonsten spielen sie miteinander oder unternehmen etwas oder die Mitarbeiter sind als Gesprächspartner (und Helfer) für die Kinder da, wenn sie Probleme haben oder sie etwas bedrückt. Andere aus der Gemeinde spenden einen selbst gebackenen Kuchen für diese Arbeit. Jesus ging auch zu denen, die das Wort brauchten. Jesus wird dadurch kritisiert und wird als Säufer.... bezeichnet, aber er sondert sich nicht vom Weltlichen ab. Der Gottesdienst beginnt eigentlich erst, wenn wir nach dem Auftanken nach draußen gehen.
Fortsetzung folgt....

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