Lug und Trug -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 12. Sep 2013)

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Andacht Archiv-Nr. 4007

für den 12. Sep 2013 - Autor:

Lug und Trug

''Deine Propheten haben dir trügerische und törichte Gesichte verkündet und dir deine Schuld nicht offenbart, wodurch sie dein Geschick abgewandt hätten, sondern sie haben dich Worte hören lassen, die Trug waren und dich verführten.''

Klagelieder 2,14 *©*
 

Die Thematik ist aktuell. Es ist ein stets präsentes Thema sowohl im Alten wie im Neuen Testament - falsche Propheten und auch falsche Freunde! Es gab im Grunde also schon immer solche scheinbar gläubigen Zeitgenossen, die versuchten Gott und Menschen zu betrügen und hinters Licht zu führen. Sie missbrauchten die Gnade Gottes durch verbale und andere Ausschweifungen (Judas 1,4). Dadurch verleugneten sie letztlich denjenigen, der Weg, Wahrheit und Leben ist - Jesus Christus (Johannes 14,6). Es ist sicherlich nicht immer einfach, eindeutig festzustellen, ob jemand Irrlehren verbreitet und lügt oder sich noch auf dem Grund und Boden des Evangeliums und der Wahrheit befindet oder nicht. Und die Zeiten in denen wir leben, wo alles vermischt wird und der Zeitgeist und die Ökumene immer mehr negativen Einfluss gewinnen, machen es zusätzlich schwer. Aber nicht unmöglich! Ein entscheidener Faktor ist die geschwisterliche Liebe untereinander (1. Thessalonicher 2,5-8). Liebe wie Gott sie meint, hat nichts Falsches in sich (Römer 12,9). Mit dem Mund kann man prinzipiell alles bekennen und versprechen. Aber Worte des Glaubens ohne Taten sind nichts wert (Jakobus 2,18). Wer ausschließlich redet und nicht wirklich auch praktisch mit dem Herzen bei Jesus und den Mitchristen ist, ist nur ein ''tönendes Erz'' und eine ''klingelnde Schelle'' (1. Korinther 13,1). Also: Viel Lärm um nichts! Man kann sich auch an Lügen, Heuchelei und Betrug gewöhnen, so daß man dies irgendwann nicht mal mehr als Unrecht erkennt und dann tatsächlich an deren Richtigkeit und Wahrheit glaubt (siehe Jeremia 9, 2-5). Auch das gibt es leider! Das gab es bei den Israeliten 600 Jahre vor Christus zur Zeit des Propheten Jeremia und auch heute ist das nach wie vor ein brandaktuelles Thema. Darum sollten wir auch bemüht sein, stets zu prüfen was wir hören, lesen und auch weitergeben (Apostelgeschichte 17,11).

Falsche Propheten und falsche Freunde reden dem Gegenüber gerne nach dem Mund. Sie verkünden sogar eine ''heile Welt'' wenn alles in Schutt und Asche liegt. Wer aber aus falscher Rücksicht oder mit voller Absicht Fehler und Sünden anderer ''übersieht'' und nicht offen anspricht, offenbart einen heimtückischen Charakter und keine Freundschaft. Solche Leute sind Lügner und Schmeichler ohne Gewissen. Gott hat sie nie beauftragt (Jeremia 14,14). In Sprüche 17,17 steht: ''Ein Freund liebt allezeit, und ein Bruder wird für die Not geboren''. Falsche Freunde handeln nicht so und sind auch nicht da wenn man sie braucht. Auf solche ''Freunde'' kann man verzichten. Ein wahrer Prophet spricht immer die Wahrheit und seine Vorhersagen treffen auch ein. Wer demjenigen, der sich schuldig gemacht hat und der verkehrt liegt mit dem was er sagt und tut, sozusagen auch noch Absolution erteilt, der handelt fahrlässig, gefährlich und dumm (2. Mose 23, 1-5). Wer andere in ihren offensichtlichen Lügen unterstützt und sie nicht aufdeckt, macht sich ebenso schuldig. Betrügerische Arbeiter und falsche Apostel schmücken sich gerne mit dem Ruhm der echten Arbeiter im Weinberg Gottes (2. Korinther 11, 10.15). Der Apostel Paulus hat sich davon aber nicht entmutigen lassen und weiterhin die frohe Botschaft unters Volk gebracht. Den Lügnern ist er aus dem Weg gegangen oder hat sie scharf getadelt. Wir erkennen die Wahrheit (ob einer echt oder falsch ist) die ein Mensch im Namen Gottes scheinbar ausführt, an seinen Früchten (Matthäus 7, 15-20). Die ''letzte Zeit'' in der wir jetzt leben, wird vieler solcher Verführer und Scheinheiliger hervorbringen und ''ausspucken'' (Matthäus 24, 4-12). Darauf sollten wir mit Kenntnis der Bibel, wachem Sinn und festem Glauben reagieren. Über allem gilt für uns uneingeschränkt, daß man letztlich Gott immer mehr gehorchen muss als den Menschen (Apostelgeschichte 5,29).

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