In den letzten Wochen hört man immer wieder Menschen, die sich über die Hitze des Sommers beschweren. Dabei ist der Frühling noch gar nicht so lange her, als viele darüber schimpften, dass es so kalt sei. Egal, wie das Wetter ist, immer hat irgend jemand etwas daran auszusetzen. Und doch kommt jeder irgendwann zu seinem Lieblingswetter.
Bei diesen Gedanken fiel mir der heutige Bibelspruch ein. Gott verspricht es uns Menschen, dass es immer wieder Frost und Hitze, Sommer und Winter geben wird, genau, wie wir Menschen und auch die Pflanzen und Tiere es brauchen. Gott hat es uns schon genau richtig hier auf der Erde eingerichtet. Es gibt wenig Planeten in unserem Weltall, die uns solch ein Klima bieten können.
Und wer sich ein wenig in der Bibel auskennt, der wird wissen, dass Gott dieses Versprechen gab, nachdem er mit der Sintflut die ganze Erde zerstört hatte. Mit Noah und seiner Familie machte er damals einen Neubeginn. Doch er wußte auch, dass die neuen Menschen auch nicht besser sein würden, als die, die in der Flut starben. Und dennoch gab er uns Menschen sein Versprechen.
Und doch merken wir in letzter Zeit, dass das Wetter mehr und mehr chaotischer wird und sich nicht mehr immer an Gottes Schöpfungsordnung hält. Der Mensch selber, also wir heute auf dieser Welt, machen immer mehr unser eigenes Klima kaputt. Die ganzen Chemikalien, die wir heute in die Atmosphäre lassen ändern langsam aber sicher das Gleichgewicht von Sommer und Winter. Wir erleben immer heftigere Winter und immer zerstörerische Sommer.
Bei diesen Gedanken fällt mein Blick auf die eine Einschränkung, die Gott in seinem Versprechen gemacht hat: ''Solange die Erde steht ...''. Ein Zeichen mehr dafür, dass wir in der Endzeit leben? Ein Zeichen mehr dafür, dass Jesus bald wiederkommt?
Selig ist, wer darauf vorbereitet ist!
Ich wünsche dir noch einen gesegneten Tag.