...aber die Liebe ist die größte unter ihnen... -|- Andacht von Elisabeth Klippel (Daily-Message-Archiv, 23. Apr 2013)

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Andacht Archiv-Nr. 3865

für den 23. Apr 2013 - Autor:

...aber die Liebe ist die größte unter ihnen...

Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften und von ganzem Gemüt, und deinen Nächsten wie dich selbst.

Lukas 10, 27 *©*
 

Aber beginnen wir bei Gott: ich frage mich, warum liebt Gott gerade mich? Er hat mich nicht nötig, in Seiner 3-Einigkeit ist Gott doch schon perfekt.
''..Gott der uns nicht nötig hätte, will doch ohne uns nicht sein..'' haben wir am Sonntag gesungen. Trotzdem frage ich mich: Warum lässt Er mich nicht laufen, warum lädt Er mich immer wieder zu sich ein? Warum liegt Ihm so viel an mir? Eine kurze und klare Antwort finden wir im 1. Johannesbrief 4, 16: Gott ist Liebe!

Liebe verleitet zum Schenken, das ist das Wesen der Liebe, anderen etwas Gutes zu tun, je größer die Liebe ist, umso größer ist auch der Wunsch zu schenken. In Joh. 3,16 lesen wir: so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass Er uns Seinen Sohn gab; und bei Joh. 17, 22+23: Gott liebt die Welt genau so, wie Er Jesus liebte (wörtlich: damit die Liebe, mit der Du mich (Jesus) liebst, in ihnen sei und ich in ihnen)

In der Bibel gibt es mehrere ganz konkrete Gebote zur Liebe, so z.B. in Matth. 22,37: du sollst Gott lieben von ganzem Herzen und von ganzer Seele und von ganzem Gemüt. Da stellt sich die Frage: Kann man gebieten, jemanden zu lieben? Nützt es etwas, wenn ich jemandem sage: Hey, ich bin’s, lieb mich gefälligst, aber nicht nur ein bisschen, sondern von ganzem Herzen und von ganzer Seele und von ganzem Gemüt... wahrscheinlich wird so eine Aufforderung nicht zu so einer Liebe führen.. Doch wenn wir dieses Gebot als prophetischen Zuspruch betrachten, als die Fähigkeit Gott zu lieben, die in uns hineingelegt wurde, wozu wir geschaffen sind, dann können wir in dieser Liebe immer weiter wachsen. Dann wird sie zu einem ewigen Weg, der so ewig ist, wie Gottes Liebe zu uns.

Und es gibt ja auch das Gebot der Nächstenliebe, das finden wir z.B. in Matth. 22,39: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst - da wird’s dann so richtig kompliziert.. und dann steht im 1. Johannesbrief 5,3: Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir Seine Gebote halten; und Seine Gebote sind nicht schwer! in der Bibel liest sich das gut, aber wie sieht es damit im Alltag aus? Im Zusammenhang mit Nächstenliebe? Bei mir ist es so, dass ich mich selbst nicht mag, wenn ich zu meinem Nächsten lieblos war. Ich denke, die Eigenliebe und die Nächstenliebe sind ganz eng miteinander verknüpft. Um mich zu lieben muss ich meinen Nächsten lieben und um meinen Nächsten zu lieben, muss ich mich selbst lieben - kein Narzissmus - aber mich selbst annehmen und dankbar sein, dass ich so bin, wie Gott mich wollte. Nächstenliebe ist also wohl nur da möglich, wo ich mich selbst angenommen habe - sonst bin ich nur ein Heuchler, ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle (1. Kor. 13,1).

Wir werden auch aufgefordert unsere Feinde zu lieben - das kann auch vor dem Spiegel anfangen :) Wenn ich sehe, wie manche Christen mit sich selbst umgehen, dann frage ich mich schon, ob ich wirklich von ihnen geliebt werden möchte.. und das ist sicherlich ein Aspekt, der manche Menschen abhält sich Jesus zuzuwenden: weil sie sehen, wie wir mit uns selbst, aber auch mit anderen umgehen. An unseren Früchten werden wir erkannt werden heißt es in Matth. 7, 16+20, und in Gal. 5,22 sind die Früchte aufgezählt: wir sollen einander lieben, Frieden stiften, gütig und geduldig sein, uns tragen, fördern, herausfordern, uns vergeben und füreinander sorgen, damit setzten wir klare Zeichen der Liebe - auch in der sichtbaren Welt. Diese Liebe beginnt bei Gott und endet bei Gott.

Sei gesegnet mit Liebe die auf deinen Nächsten überfliest.

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