Dein geistlicher Kampf -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 17. Apr 2013)

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Andacht Archiv-Nr. 3859

für den 17. Apr 2013 - Autor:

Dein geistlicher Kampf

''Wir wissen, daß jeder, der aus Gott geboren ist, nicht sündigt; sondern wer aus Gott geboren ist, der bewahrt sich selbst, und der Böse tastet ihn nicht an. Wir wissen, daß wir aus Gott sind, und daß die ganze Welt sich im Bösen befindet. Wir wissen aber, daß der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben. Kinder, hütet euch vor den Götzen! Amen''.

1. Johannes 5, 18-21 *©*
 

Wer sich in einem geistlichen Kampf befindet, muss wissen wo er steht und zu wem er steht. Wer auf schwankendem Boden steht und in die Schlacht geht, hat miserable Aussichten zu bestehen und ohne Schaden davon zu kommen. Paulus schreibt in 1. Korinther 9,26: ''Ich aber laufe nicht wie aufs Ungewisse; ich kämpfe mit der Faust, nicht wie einer, der in die Luft schlägt...''. Wer nicht wirklich weiß und versteht worin der geistliche Kampf besteht, wird zwar nicht sein Heil verlieren (das ist bei Neugeborenen unmöglich) aber er kämpft auch nicht gegen Unglauben und Irrglauben und dämonische Mächte, sondern gegen Gesetzlichkeit, ''Vernunft'', Zweifel, eigene Unzulänglichkeiten, seelische Nöte und unerfüllte Wünsche. Er dreht sich meist nur um sich selbst. Ein geistlicher Kampf ist etwas anderes. Der eigentliche Kampf beinhaltet das, was Paulus in Römer 6, 10-12 mitteilt: ''Im übrigen, meine Brüder, seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke. Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr standhalten könnt gegenüber den listigen Kunstgriffen des Teufels; denn unser Kampf richtet sich nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Herrschaften, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit, gegen die geistlichen [Mächte] der Bosheit in den himmlischen [Regionen]''. Darum geht es. Und wenn wir uns unserer Stellung als gläubige Menschen unsicher sind, nicht wirklich verinnerlicht haben, woher wir kommen und wohin wir gehen und wer wir waren und jetzt sind, werden wir die wirklichen Feinde des Glaubens nicht besiegen können. Dann führen wir Scheingefechte und schlagen Luftlöcher. In Jesaja 28,16 steht: ''Siehe, ich lege in Zion einen Stein, einen bewährten Stein, einen kostbaren Eckstein, der aufs festeste gegründet ist: wer glaubt, der flieht nicht''! Das muss unser Stand und unsere feste Überzeugung sein, wir sind ''neue Kreaturen'' und eine ''neue Schöpfung'' (2. Korinther 5, 17-19).

Wir sind am Kreuz von Golgatha mit Jesus Christus mitgestorben und mit ihm von den Toten auferstanden. Wir sind geistlich und nicht mehr fleischlich, wir sind aus der Welt, aber nicht mehr von der Welt - Johannes 15,19: ''Wenn ihr von der Welt wärt, so hätte die Welt das Ihre lieb; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt heraus erwählt habe, darum haßt euch die Welt''. Wir sind aus Gott geboren und sind Nachfolger Jesu Christi. Das bedeutet wir sind keine Symphatisanten, Mitläufer, Unentschiedene, Fans, Spekulanten oder gar Zweifler (Jakobus 1,8: ''Ein Zweifler ist unbeständig auf allen seinen Wegen'') sondern wir sind Kinder Gottes und stehen in der Nachfolge von Gottes Sohn Jesus Christus. Und wenn man in Jesu Fußtapfen tritt und diesen geistlichen Kampf in der Welt, und oft auch den eigenen vier Wänden erlebt, dann leidet man, wird sogar angegriffen, verspottet, niedergemacht, kritisiert und belächelt oder schlimmeres. Aber so erging es auch Jesus Christus, der das alles ertragen hat, um deinetwillen (1. Petrus 2, 18-24). In Lukas 9, 23-24 sagte Jesus: ''Er sprach aber zu allen: Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach. Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es retten''. Wir können unser Leben nicht retten - versuchen wir es dennoch, verlieren wir. Jesus ist der Retter! Und darum folgen wir ihm nach - die Frage ist nur wie? Wo Jesus war wissen wir, aber wo bist du? In Johannes 12,26 lesen wir: ''Wenn jemand mir dienen will, so folge er mir nach; und wo ich bin, da soll auch mein Diener sein; und wenn jemand mir dient, so wird ihn [mein] Vater ehren''.

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