Gott tut mir gut - Teil 1 -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 12. Mar 2013)

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Andacht Archiv-Nr. 3823

für den 12. Mar 2013 - Autor:

Gott tut mir gut - Teil 1

Freut euch mit den Fröhlichen und weint mit den Weinenden.

Röm 12,15 *©*
 

Gott ist die Liebe, Gott will Gutes tun und ist gut. Er will, dass ich Gutes tue und ich muss etwas dafür tun, das er gut zu mir ist. So denken viele. Ich darf von Gott Gutes erwarten. Erwarten wir das noch? Nimmst du da Gute noch wahr? Siehst du noch, wo Gott dir begegnet? Es gibt drei Haltungen:
1. Alles hat keinen Sinn mehr, alles ist umsonst und die Gedanken werden trübe. Wir sehen nicht mehr nach rechts und links. Ich sehe nicht, dass Jesus mit mir geht oder entgegenkommt. 2. Wir schauen zurück und sehen nach dem, was gut war, dabei sehe ich aber nicht nach vorne und stolpere, liege unten auf der Erde. 3. Ich schaue auf andere - denen geht es besser als mir, der erlebt viel mit Gott. Mit der Zeit lebe ich u.U. das Leben des andern und ich sehe nicht, was Gott mir Gutes tut. Wir müssen immer wieder neu uns bewusst machen, dass wir in der Gegenwart Gottes verweilen. Wir müssen neu den Blick auf unser Leben wenden. Bei Christen gibt es Steine im Weg, aber weder Krankheit noch Glaubenszweifel sind Zeichen, dass Gott uns verließ, aber wir werden auch nicht davor verschont. Wir fragen dann immer: Wo ist die Nähe Gottes jetzt in meinem Leben? Wir müssen uns aber auch der Niedergeschlagenheit, dem Burn out nicht schämen. Einige meinen, dass sei ein Zeichen von Schwäche und Unglauben. Die Bibel verschweigt nicht diese Gefühle. Elia beweist 850 Baalspriestern auf dem Karmelberg, wer der größte Gott ist. Selbst die Steine verbrannten. Das Volk ist begeistert und entsetzt. Elia lies leider die Baalspriester töten. Darum wollen der König und Isel ihn töten. Elia packt die Angst und will unter einem Ginsterbusch sterben. Elia sah keinen Sinn mehr in seinem Leben. Er fühlte sich von allen verlassen und wollte allein sein. Das ist doch unvorstellbar, nachdem was er alles erlebt hat. Er hat eine tiefe Depression, obwohl er tiefgehende Nähe und Gebetserhörungen erfahren. Die Kraft verließ ihn. Dabei musste er doch schon mal fliehen und wurde von Gott durch Raben versorgt. Er erlebt, wie Mehl und Öl nicht enden. Der Sohn der Witwe stirbt und lebt durch Elias Gebet zu Gott - aber das Alles scheint nichts wert zu sein. Elia kommt an seine Grenze und ist kraftlos. Er lässt alle sozialen Kontakte fallen. Heute sagt man Burn out. Er geht allein in die Wüste, um zu sterben. Der Blick auf seine Möglichkeiten war vernebelt. Dabei verlor er den Blick auf Jesus. Gott schien ihm ganz weit weg. Da war nichts mehr zu erkennen von der Kraft und Nähe Gottes, die er erlebt hatte. Wir kennen solche Situationen und wir fühlen uns aller Lebensmöglichkeiten beraubt. Wir haben ein eingeschränktes Bild von Gott. Wir suchen IHN dann in uns bekannten Weisen und Wegen. Das wirft aber auch Zweifel auf. Schränken wir Gott dadurch nicht ein? Unser Leben hängt von Gott ab. Es ist seine Entscheidung, was wir sind und haben und wie er uns begegnet. Es kann sein, dass wir seine Nähe nicht wahrnehmen, weil wir ihn anders erwarten, er aber eine andere Ausdrucksform hat. So ging es Elia. Er fühlte sich chancenlos, aber Gott lehrte ihn, wieder neu aufmerksam zu sein, auf sein Reden und seine aktuelle Art zu erkennen und sich ihm zu nähern.
Fortsetzung folgt....

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