Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.
Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens. Und als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat. Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen.
Still war die heilige Nacht!
Still war es und finster die Nacht,
die Hirten haben sich auf den Weg gemacht.
Sie konnten es gar nicht verstehen,
doch sie alle hatten den Engel gesehen.
Halleluja` so sang ihnen ein ganzer Chor,
von Engeln die Freudige Botschaft vor.
Es wurde sogar der Auftrag gegeben,
geht hin und seht selbst, das neue Leben.
Der Retter der Welt, ein Kind im Stall,
das zu sehen lohnt sich auf jeden Fall
Den Heiland den Gott für uns auserkoren,
er wurde in Bethlehems Stall geboren.
Finster und still war sie die Nacht,
doch Heilig hat sie das Ereignis gemacht.
Ein Stern beleuchtet den Weg für sie,
die Hirten waren munter und fröhlich wie nie.
Sie wanderten durch die heilige Nacht,
und jeder hat sich wohl Gedanken gemacht.
Was wird im Stall nun zu sehen sein?
Wie wird ein Kind Retter, wenn es noch so klein?
Was hat sich Gott wohl dabei gedacht,
das alles geschah in dieser Nacht
die still war und finster und heilig!
© Rosemarie Hojus
Ich wünsche allen Lesern gesegnete Weihnachtstage
herzlichst eure