Jesus erkennen -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 13. Nov 2012)

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Andacht Archiv-Nr. 3704

für den 13. Nov 2012 - Autor:

Jesus erkennen

''Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen''.

Johannes 17,3 *©*
 

Es gibt keine Alternative zur Vergebung der Sünden und zu einer persönlichen Gottesbeziehung, als allein die Begegnung mit Jesus Christus. Hier geht es nicht um Erkenntnis oder einem intelektuellen Überzeugtsein, oder logischen Schlußfolgerungen, denen man sich anschließt, sondern um das Erfassen von dem was Jesus Christus ist. Nicht zwangsläufig was er getan hat (das ist die Konsequenz) sondern wer er als Person und Persönlichkeit in seinem innersten Wesen ist. Das hat einen Ewigkeitscharakter, denn Jesus ist das ewige Leben, da er das Leben leibhaftig in sich hat, wie wir in Johannes 5,26 lesen: ''Denn wie der Vater das Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohn verliehen, das Leben in sich selbst zu haben''. Das bedeutet nichts anderes, als das sich Gott in Jesus Christus sichtbar gemacht hat und in ihm (Jesus) sich das Leben selbst verliehen hat - das Wort wurde Fleisch (Johannes 1,14). Und in 1. Johannes 5,12 lesen wir: ''Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht''. Jesus erkennen bedeutet nichts anders, als das wahre Leben zu begreifen und im Glauben erfassen zu können. Man kann nicht unlebendig (tot) sein und leben wollen, sondern man muss leben, um das wahre (ewige) Leben zu ergreifen. Wenn wir aber durch unsere Sünden keinerlei Anteil an diesem ewigen Leben in Christus haben, haben wir ''das Leben'' eben nicht. Wir sind tot in unseren Sünden gewesen (Epheser 2, 1-2) und erst die Begegnung mit Jesus (die ER suchte) hat alles geändert. Ein Toter sucht nicht das Leben. Jesus zu sehen heißt sozusagen aus der sündigen Totenstarre aufzuwachen und zum Leben im Glauben zu kommen. Das bewirkt der unmittelbare Kontakt mit dem Sohn Gottes.

Menschen haben Jesus nicht darum abgelehnt (und tun es noch) weil sie seinen Taten nicht glauben wollten, sondern ihn in erster Linie als den ablehnten, der er war und beanspruchte zu sein. Die jüdische Elite zur Zeit Jesu wollten den Sohn Gottes vor allem deshalb tot sehen, weil sie genau verstanden hatten, was er sagte und wofür er mit seinem Namen stand. Jesus nannte Gott seinen Vater (Johannes 5,17) und er selbst wird in der Bibel ''Sohn Gottes'' genannt (Johannes 11,27). Das Judentum zu dieser Zeit sah die Sohnschaft nicht als etwas Geringeres als die Gottheit an. Deshalb lesen wir auch in Johannes 5,18: ''Darum suchten die Juden nun noch mehr, ihn zu töten, weil er nicht nur den Sabbat brach, sondern auch Gott seinen eigenen Vater nannte, womit er sich selbst Gott gleich machte''. Sie haben Jesus einfach nicht erkannt und haben darum auch alle seine Worte, Wunder und Zeichen nicht ernstgenommen und versucht sie durch Logik, oder dem Vorwurf der Dämonie, zu entkräften. Auch dem Jünger Thomas war das nicht sofort bewusst, als er Jesus aufforderte im den Vater zu zeigen - Johannes 14, 5-7: ''Thomas spricht zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst. Und wie können wir den Weg wissen? Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich. Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen; und von jetzt an erkennt ihr ihn und habt ihn gesehen''. Wer Jesus erkannt und ''gesehen'' hat, der hat auch gleichzeitig den Vater erkannt und hat durch Jesus eine Beziehung zu ihm. In Jesus Christus ist das in uns lebendig geworden, was ursprünglich von Gott kommt. Und gestorben ist das, was nicht von Gott kommt - Römer 8,10: ''Wenn aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen, der Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen''.

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