Baustelle betreten erwünscht - Teil 2 -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 25. Aug 2012)

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Andacht Archiv-Nr. 3624

für den 25. Aug 2012 - Autor:

Baustelle betreten erwünscht - Teil 2

Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.

Mt 16,18 *©*
 

Uns gehört nicht die Gemeinde, weil wir durch Spenden die Bücher, Tische, Stühle... anschaffen konnten. Jesus erkaufte die Gemeinde durch sein Blut. Er gab der Gemeinde die Liebe und das Leben. Durch Gottes Gnade gehört jeder einzelne zu der Gemeinde, egal was / wie er ist. Ist jemand enttäuscht von ''seiner'' Gemeinde und wechselt zu einer anderen, so muss man aufpassen, mit welchem Inhalt man das ''seine'' füllt. Ihm gehörte nie die Gemeinde. Ich darf eigentlich nicht über eine Gemeinde urteilen, denn dann habe ich den Blickwinkel, dass Jesus die Gemeinde gehört, aus den Augen verloren. Menschen enttäuschten, nicht Jesus. Der Heilige Geist wirkte in dir, um dich in einer bestimmte Gemeinde zu haben. Nicht der Verstand sagt uns: Jesus ist der Sohn Gottes, der frei macht. Mit einem Stein wird ein Haus gebaut; das Haus der Gemeinde besteht auch aus vielen (menschlichen) Steinen und mit Petrus, dem Fels, beginnt Jesus. Jesus will MIT Petrus bauen. Wir können ohne Jesus keine Gemeinde bauen, es wäre eine Überforderung. In den Händen des Baumeisters entwickeln wir uns zu lebendigen Steinen. Durch seine Festigkeit bekommen wir Halt. Wir sind in Jesu Händen am besten aufgehoben. Vergessen wir die kleinen Baustellen in meinem Leben. Denk daran: Du bist in seinen Händen geborgen und er will mit dir Gemeinde bauen. Das Dach besteht meist aus Ziegeln, die alle gleich dick, groß und schwer sind. Wir sind nicht alle gleich, sondern wir gleichen Bruchsteinen. Eine Mauer aus Bruchsteinen zu bauen ist nicht leicht. Man muss schauen, wie sie Steine am besten zueinander passen und welcher wohin kann, um eine Lücke zu schließen. Eine Bruchsteinmauer das ist eine Gemeinde. Jede Einzigartigkeit (von uns) wird eingebaut.

Zwei persönliche Erlebnisse: Ich habe es in einer Gemeinde erlebt, dass meine Mutter und ich nicht mitarbeiten durften. Als Lehrerin kam ich gut an die Kinder und konnte sie zu den Stunden einladen. Ich hatte schon mal die Erfahrung gemacht, dass die Kids eher kommen, wenn jemand Bekanntes da ist. Ich wollte deshalb in der Kinderarbeit mitarbeiten. Sinngemäß wurde geantwortet: Werben ja, Mitarbeit nein. In einer Frauenstunde ging es um alte Gegenstände und die Frage: wer hat den ältesten Gegenstand. Meine Mutter brachte einen alten Tonkrug, auf dem mein Großvater das Jahr unten drunter geschrieben hatte, mit, den man früher gefüllt mit dem Mittagessen mit auf das Feld nahm. Eine Dame tat diese Zahl als Bestellnummer / Registriernummer oder so was ab. Ihr Gegenstand war danach der älteste. Den Gottesdienst füllen durften wir, Mitarbeit nein. Wir wechselten nach einer Zeit die Gemeinde. So kam mal die Frage bei einem Treffen in der Stadt: Warum haben sie die Gemeinde gewechselt? Diese Gemeinde gibt es heute nicht mehr. Sie musste schließen, weil keine neuen Christen (Mitarbeiter) dazukamen / bleiben wollten und sie im wahrsten Sinne des Wortes ausstarb.

Eine Mauer, ein Haus entsteht und so sollen wir aufbauend zueinander sein. Gottesdienste sind quasi Richtfeste, in denen wir Aufbauendes erfahren (was aber manchmal an uns nagen kann, damit wir etwas Negatives ändern). Nicht nur kommen, wenn uns der Prediger passt oder wir selbst aktiv sind und gesehen werden. Wir feiern, was Gott für uns tat. Es wird etwas aufgerichtet, er richtet uns auf. 1.Petrus, 2,5: Ihr lebendigen Steine, erbaut euch zum geistlichen Haus. Wir sind nicht tote Steine, sondern wir bauen uns untereinander gegenseitig auf. Positiv korrigieren, verändern, ermutigen. Baustelle Jesu ist, wenn Jesus uns ins seine Hände nimmt und wir uns aufbauen lassen. Behalte die große Baustelle im Blick und lass dich nicht von deinen kleinen Baustellen abhalten. Hier gilt nicht das Hinweisschild: Baustelle betreten nicht erwünscht, sondern: BAUSTELLE BETRETEN ERWÜNSCHT.

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