Baustelle betreten erwünscht - Teil 1 -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 24. Aug 2012)

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Andacht Archiv-Nr. 3623

für den 24. Aug 2012 - Autor:

Baustelle betreten erwünscht - Teil 1

Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.

Mt 16,18 *©*
 

Ich habe letztens eine Predigt mit dieser Überschrift gehört und mir einige Gedanken aufgeschrieben. Mich berührten die Ausführungen sehr und möchte euch gerne daran teilhaben lassen. Ich werde auch ein Beispiel einfließen lassen, was ich bzw. meine Mutter erlebten.

Woran denkt man, wenn man Folgendes hört: Baustelle Gemeinde? Denkt man an die großen und kleinen Baustellen der Gemeinde? An das, was man schon angefangen hat bzw. anfangen will? Das sind nicht nur die Grünanlagen und die Renovierungsarbeiten am und im Haus. Das können die Ideen sein, die zwar schon lange gesagt worden sind, aber nicht in Angriff genommen wurden. Manche Baustellen kommen auch wieder, weil Gesagtes in Vergessenheit geriet: Liebe und Versöhnung untereinander, Helfen und Tragen gegenseitig. In den Bereichen hat jeder bestimmt schon mal so seine Erfahrungen gemacht, wie das gegenseitige Tragen, Helfen und Versöhnen aussieht, positiv wie negativ.

Ein Kindergartenjunge sucht die Hilfe bei der Kindergärtnerin. Die Stiefel müssen angezogen werden. Nach langem Zerren sind sie an und der Junge meint: Da ist rechts und links vertauscht. Ausziehen, neu anziehen, fertig. Der Junge: Das sind nicht meine Stiefel. Ausziehen. Der Junge: Das sind die Stiefel von meinem Bruder. Ich soll die heute anziehen. Also anziehen, fertig. Kindergärtnerin: Und wo sind deine Handschuhe. Der Junge: In den Stiefeln. Das ist im Leben genauso: Die einen bücken sich, helfen, andere schauen von oben gelassen zu und kommen zum Schluss zu ihrem Kommentar. Das ist auch bei Gemeinde-Baustellen: Man denkt, die müssten dieses oder jenes mal machen. Das gilt für Gemeindeplanungen, die nach außen gehen, aber auch Beziehungen zueinander sind oft ungeklärt. Trostreich ist, das jede Gemeinde ihre Baustellen hat, denn keine Gemeinde kann behaupten: Wir sind fertig. Wir müssen zu den Baustellen ''Ja''-sagen und nicht übersehen.

Jesus sagt: Ich will meine Gemeinde bauen. Vor lauter kleinen Baustellen übersehen wir die ''Gemeindebau-Baustelle Jesu''. Wir müssen nicht erst unsere kleinen Baustellen alle abgebaut haben, damit wir an der großen Baustelle ''Gemeinde Gottes'' mitbauen können. Dann kommen nie im Leben dazu. Wir müssen nach vorne gehen, sonst treten wir uns auf die Füße. Unsere kleinen Baustellen lassen sich besser abarbeiten, wenn wir die ''Gemeinde-Baustelle'' an erste Stelle setzen. Lassen wir uns durch die kleinen persönlichen Baustellen nicht vom Bau an Gottes Reich ablenken. Im zweiten Schuljahr soll den Kindern das 1x1 beigebracht werden. Das ist das Großziel. Mit jedem kleinen Schritt wird ihnen das 1x1 klarer und überschaubarer. Am Ende des zweiten Schuljahres beherrschen sie es. Jesus fragt: Was denken die Leute über mich? Diese Frage geht bei vielen durch den Kopf. Viele überlegen, was sie wie bei wem tun müssen, um auf bestimmte Art und Weise anzukommen. Diese Frage kann bei uns eine ewige Baustelle sein. Jesus will aber eigentlich keine Antworten dazu hören, was die Leute über ihn denken. Wichtiger ist ihm die Frage: Was denkst du, wer ich bin? Was /wer bin ich für dich? Petrus sagt: Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn. (Matth.16,13-19) Jesus will auf Petrus, den Felsen, seine Gemeinde bauen. Besitzanzeigende Fürwörter (mein, dein) drücken ein klares Besitzverhältnis aus. ''Mein'' kann auch eine Verbundenheit / Beziehung anzeigen (meine Frau, mein Mann, meine Kinder). ''Meine'' Gemeinde gehört nicht mir, sondern sie gehört Jesus und er hat sie uns allen anvertraut.
Fortsetzung folgt.......

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