Trägheit im Glauben - Teil 1 -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 05. Aug 2012)

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Andacht Archiv-Nr. 3604

für den 05. Aug 2012 - Autor:

Trägheit im Glauben - Teil 1

Und er gebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid,

Eph. 1,18 *©*
 

''dass der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch gebe den Geist der Weisheit und der Offenbarung, ihn zu erkennen. Und er gebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid, wie reich die Herrlichkeit seines Erbes für die Heiligen ist und wie überschwänglich groß seine Kraft an uns, die wir glauben, weil die Macht seiner Stärke bei uns wirksam wurde, mit der er in Christus gewirkt hat. Durch sie hat er ihn von den Toten auferweckt und eingesetzt zu seiner Rechten im Himmel über alle Reiche, Gewalt, Macht, Herrschaft und alles, was sonst einen Namen hat, nicht allein in dieser Welt, sondern auch in der zukünftigen. Und alles hat er unter seine Füße getan und hat ihn gesetzt der Gemeinde zum Haupt über alles, welche sein Leib ist, nämlich die Fülle dessen, der alles in allem erfüllt.'' Eph. 1,17-23

Was macht der Text mit dir? Was geht in dir vor? Erlebst du, dass du für die frohe Botschaft und ihren Aussagen abgestumpft bist: Hoffnung, Kraft geben, Glaubensgrundlagen für die Bibel, Auferstehung und Ewiges Leben.... Warum kommt der Text nicht bei uns an? Eigentlich müsste uns dieser Text von den Stühlen reißen und uns mit Ehrfurcht erfüllen. Wir müssten Gott preisen und als Gemeinde müssten wir sehen, wie Gott uns sieht.
1. Paulus bittet in Vers 17 bei Gott für den Geist der Wahrheit und der Offenbarung. Wir leben Gott tiefer kennen, lernen wieder neu das Staunen und das zeigt uns stückweise, mit wem wir es zu tun haben. Weiter bittet er ''mit Augen des offenen Herzens''. Wir sollen die Hoffnung erkennen, die in unserer Berufung als Christen steckt. Wir sollen die Hoffnung erkennen, die uns geschenkt wurde und aus der wir leben dürfen. Diese Hoffnung müssen wir aber auch aushalten. Die Hoffnung ist das Kernstück der Botschaft. Hoffnung, Rettung und Heil - alle Dinge dienen uns zum Besten. Das Reich Gottes ist schon bei uns und beginnt jetzt schon. Wir reden von Frieden und Leben.
Hoffen kommt von ''hoppen'', d.h. hüpfen vor Erwartung springen. So könnte man sagen: Hoffnung ist von freudiger Erwartung in Bewegung gesetzt zu werden. Hoffnung ist nicht nur eine Bewegung, die uns ein gutes Gefühl gibt. Die Hoffnung von der frohen Botschaft ist die, die wir so verinnerlicht haben, dass sie sichtbar wird und dass sie zum Handeln und Dienen ist. Reißt uns diese Hoffnung noch heute mit, so dass wir andere anstecken?
2. Wir erkennen den''Reichtum unseres Erbes'': Das klingt abstrakt, aber müssen wir uns nicht fragen, ob ich als Christ bewusst mit dem Wissen lebe, dass ich in Jesus miterbe? Der ''Erbe'' will uns an der Herrlichkeit teilhaben lassen. Nehmen wir die Verantwortung wahr, die diese Berufung in sich trägt? Wir sind herausgefordert, seine Hände und Füße zu sein.
3. Wir sollen die ''überwältigende und große Kraft'' erkennen, mit der er unter den Glaubenden am Werk ist. Es ist dieselbe Kraft, mit der Gott am Werk war, als Gott Jesus auferweckte und ihn zur Rechten im Himmel setzte. Erlebe ich diese Kraft? Stehe ich mir beim Nicht-Erleben selber im Weg? Bin ich mir bewusst, mit welcher Kraft er in uns wirkt und lasse ich es zu oder rechne ich gar nicht mehr mit Gottes Wirken? Dann wird der Glauben mehr Kopfsache und ist keine Herzenssache. Man lebt in christlichen Kreisen und lebt doch weit weg. Trotz der vielen christlichen Angebote ist eine Trägheit da, d.h. ich habe den Glauben nicht verloren, aber ich brenne nicht mehr für ihn. Ich bin nicht kalt, aber auch nicht heiß, sondern lau. Lau ist schlimmer, denn ein Lauer erlebte Gottes Gnade und Liebe und obwohl er um die frohe Botschaft weiß, lebt er in einer relativen Gleichgültigkeit, ohne sich dessen bewusst zu sein. Wer lau ist, ist wie ein verlorener Sohn, der dem Vater in die Arme lief und der die bedingungslose Liebe erfuhr. Es ist aber nichts Besonderes mehr für ihn nach einer Weile, beim Vater zu sein. Geistliche Lauheit ist etwas abgrundtief Trauriges, weil wir uns vorenthalten, wofür Gott uns ausgerüstet und auserwählt hat. Paulus schreibt: Denkt daran, dass Gott uns zu diesem Leben rief und lebt es würdig. Denk mal über deine Lebensführung nach.
Fortsetzung folgt....

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