»Während sie aber davon redeten, trat er selbst mitten unter sie und sprach zu ihnen: Friede sei mit euch! Aber bestürzt und voll Furcht meinten sie, einen Geist zu sehen. Er sprach zu ihnen: Was seid ihr so erschrocken, und warum steigen Zweifel auf in euren Herzen? Seht an meinen Händen und Füßen, dass ich es bin! Rührt mich an und seht, denn ein Geist hat nicht Fleisch und Bein, wie ihr seht, dass ich habe. Indem er das sagte, zeigte er ihnen die Hände und die Füße. Da sie aber noch nicht glaubten vor Freuden und sich verwunderten, sprach er zu ihnen: Habt ihr etwas zu essen hier? Da reichten sie ihm ein Stück gebratenen Fisch und von einem Honigwaben. Er nahm es und aß vor ihnen. Er sprach aber zu ihnen: Das sind meine Worte, die ich zu euch gesagt habe, als ich noch bei euch war, dass alles erfüllt werden müsse, was im Gesetz Moses und in den Propheten und den Psalmen von mir geschrieben steht. Da öffnete er ihnen das Verständnis, um die Schriften zu verstehen, und sprach zu ihnen: So steht es geschrieben, dass Christus leiden und am dritten Tage von den Toten auferstehen werde, und dass in seinem Namen Buße zur Vergebung der Sünden gepredigt werden soll unter allen Völkern. Fangt in Jerusalem an, Zeugen davon zu sein! Siehe, ich sende auf euch die Verheißung meines Vaters; ihr aber bleibt in der Stadt, bis ihr angetan werdet mit Kraft aus der Höhe.« (Lk 24,36-49)
Ohne Ostern wäre auch der Missionsbefehl nur eine Anweisung, alles zu unternehmen, um Gesinnungsgenossen zu gewinnen. Die Bibel zeigt eine andere Realität. Jesus ist am Karfreitag am Kreuz gestorben, Er wurde ins Grab gelegt - Er ist am dritten Tag auferstanden und Er lebt! Ostern ist reale Veränderung, die auch Du heute erleben kannst! Doch was macht die Veränderung der Osterbotschaft aus?
»Friede sei mit euch!« - Nach den Ereignissen um den Tod von Jesus haben sich die Jünger voller Angst verkrochen, andere verließen Jerusalem, um enttäuscht nach Hause zurückzugehen. Ihre Hoffnungen und Erwartungen, die sie auf Jesus gesetzt hatten, waren am Kreuz auf Golgatha zerplatzt wie eine Seifenblase! Doch dann begegnete ihnen der Auferstandene - Er holte sie ein auf ihrem Weg, auf dem sie davonlaufen wollten, Er trat mitten unter ihre Verstecke, in die sich verkrochen hatten. Er tat es mit den Worten: »SCHALOM! - Friede sei mit euch!« Es spielt keine Rolle, wo du heute stehst, was Dich bewegt oder ob du dich vor Ihm versteckst. Der Ostergruß übertönt Resignation, Entmutigung oder Frustration. »SCHALOM! - Friede sei mit Dir!« Ostern beginnt damit, dass Gott Dir seinen Frieden schenken will. Willst du ihn anzunehmen? Seid es das erste Mal Ostern geworden ist, dürfen Menschen dieses Geschenk erfahren.
Fortsetzung folgt...