Glauben wie Abraham -|- Andacht von Rosemarie Schauer (Daily-Message-Archiv, 15. Feb 2012)

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Andacht Archiv-Nr. 3432

für den 15. Feb 2012 - Autor:

Glauben wie Abraham

Abraham wartete geduldig; und schließlich ging in Erfüllung, was Gott ihm versprochen hatte.

(Hebräer 6/15) *©*
 


In meiner Bibellese, geht es seit einiger Zeit um die Geschichte von Abraham. Ich wünschte ich hätte Glauben und Vertrauen wie er. Abraham ist mir zum großen Vorbild geworden. Wenn ich lese wie viel Geduld er aufbringen musste um Gottes große Verheißungen abzuwarten, dann komme ich mir klein und mickrig vor. Abraham musste viel erdulden und dennoch kam keine Klage über seine Lippen. Wie wird es ihm wohl ergangen sein? Erst versprach ihm Gott einen Stammhalter (1. Mose 17/17) und obwohl er Steinalt war glaubte er dennoch an seine Zusage. Dann gebar ihm Sarah wirklich diesen Sohn (1. Mose 21/2) und Gott verlangte ihn Jahre später als ein Opfer zurück. ( 1.Mose 22/1-19) Wir lesen nirgends das Abraham lange überlegte oder gar mit Gott feilschte, ihn überreden wollte oder sonst was, nein Abraham nahm sein Kind und ging mit ihm in die Berge um ihn so wie Gott es verlangte zu opfern. Als sein Sohn fragte wo das Opferlamm sei, da machte er keine großen Worte, sondern er sagte nur vertrauensvoll, „Gott wird dafür sorgen!“ (1. Mose 22/8) Abraham ging bis zum Rand, er löste sich von seinem Besitzanspruch und übergab sein Kind gehorsam zu Gott hin. Er band seinen Sohn, legte ihn auf den gebauten Opfertisch, nahm das Messer und hob schon die Hand um sein Kind zu töten. Wenn ich seine Geschichte lese, bin ich ganz erschlagen, denn wie viel musste ihm das gekostet haben, sich total von seinem Fleisch und Blut zu lösen. Doch Gott lohnte ihm seine Hingabe und sein Vertrauen. Abraham und seine Familie wurden wie Gott versprochen hat gesegnet.

In Anbetracht dieser Story wird mir bewusst, dass wir eigentlich riesige Memmen sind. Wir klammern uns doch alle an unsere Kinder und wollen sie nicht loslassen. Wir wollen das Beste für sie und denken auch noch das wir es genau Wissen was sie brauchen. Doch Gott hat sie uns nur als Leihgabe anvertraut und er weis viel besser was sie benötigen. Lassen wir sie los und vertrauen sie der Obhut unseres Vaters an. Er wird für sie sorgen das hat er uns doch versprochen. Nun Loslassen und ihn meine Kinder anzuvertrauen darin muss ich mich auch jetzt besonders üben, gerade jetzt werde ich im Vertrauen an ihm zum Wohl meiner jüngsten Tochter geprüft. Vertrauen wir Gott und lassen wir ihn über unsere Kinder entscheiden, er wird’s gut machen.

Abraham hätte seinen Sohn Isaak geopfert weil Gott es verlangte und nie mehr in der ganzen Weltgeschichte hat Gott von einem Menschen so ein Opfer verlangt, außer von sich selbst. Ja er selbst hat sich das Opferlamm in Gestalt seines Sohnes ausgesucht (1. Johannes 1/29) und er gab ihn hin bis zum Tod. Abraham durfte seinen Sohn vom Opferaltar nehmen, doch Jesus blieb für uns am Kreuz hängen bis er verstarb.(Markus 15/39) Doch dann geschah das einmalige, er blieb nicht im Tode sondern er erwachte wieder zum Leben.(Lukas 24/7) So erfüllte sich die Schrift und dadurch können auch wir leben. Durch Jesus sind wir gerettet und sind der Sünde erstorben (Römer 6/6) und das gilt auch für unsere Kinder. Gott ist treu, zu denen die ihm Vertrauen und er wird uns nicht enttäuschen. Glauben wir daran!

Ich möchte für uns beten: Danke Herr Jesus das du das Opferlamm für uns Menschen geworden bist. Danke das dies auch für unsere Kinder gilt. Herr du weist das wir das Beste für unsere Kinder wollen. Hilf uns das wir sie loslassen können bei dir. Hilf uns bitte zu vertrauen das du es besser weist als wir. Ich bete Herr Hilf unseren Unglauben und mach uns treu und Glaubens stark wie Abraham. Amen

Seid herzlichst gesegnet, eure

()


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Das Buch von Rosemarie Schauer soll beitragen Menschen zum Nachdenken zu bringen, sie berühren, erfreuen und ihnen anhand ihrer Geschichten und Gedichte zeigen, wie lebendig unser Gott und Lehrer in jede Situation unseres Lebens spricht, um uns zu lehren.


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