Mahlzeit
So kann es aussehen. Bei mir ist es so, wenn ich kein Land mehr sehe, habe ich das Gefühl ich gehe unter. Die Sorgen und die Nöte die man so hat türmen sich auf einmal auf, ganz plötzlich, von jetzt auf gleich wird es einem klar, es ist zuviel, das schaffe ich nicht.
Das Wasser steht mir bis zu Hals. Und dann? Ja und dann, geschieht es, es geht doch weiter. Der Psalmist schreibt dies öfter auf, und bei Jesus (meine der Psalmist schreibt die Gedanken Jesus auf) im Garten oder auch am Kreuz, steht Jesus das Wasser auch bis und über den Hals. Es ist kein Boden unter seinen Füßen kein Halt für ihn.
Warum? Meine Sünde ist so gewaltig, sie überflutet ihn, bildhaft gesprochen. Und er schreit zu Gott! --- Nur er lässt ihn und erhört sein Schreien nicht. Warum nicht? Ja, hätte er ihm geholfen oder wäre er vom Kreuz gestiegen, dann hatte ich keinen Boden, keinen Halt, hätte ich meine Sünden selber bezahlen müssen bis in alle Ewigkeit.
Er wurde bestrafft für mein Sünden. Wie schön zu wissen, dass er in Notfällen da ist und Hilfe geben kann, er beruhigt die Meereswogen meines Lebens, bringt mein Lebensschiff in seinen Vatershafen.
Danke Gott, mein Vater, für alles was du tust für mich, du hast nicht deinen einzigen Sohn verschont, du gabst ihn hin für mich, danke. Amen (so ist es).
Was ist mit deinem Lebensschiff? Gehst du grade unter? Oder hast du grade Ebbe? Wo ist denn, deine Mannschaft? Wo bist du? Wo möchtest du hin?
Bis gleich