Kraftloser Gefühlsglaube -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 17. Jan 2012)

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Andacht Archiv-Nr. 3403

für den 17. Jan 2012 - Autor:

Kraftloser Gefühlsglaube

''Da sprachen sie zu ihm: Was sollen wir tun, um die Werke Gottes zu wirken? Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Das ist das Werk Gottes, daß ihr an den glaubt, den er gesandt hat''.

Johannes 6, 28-29 *©*
 

Ein durch die Wahrheit getragener Glaube bewirkt etwas. Ansonsten wäre der Glaube ja wertfrei und sinnlos. Sozusagen ein Gefäß ohne Inhalt oder ein Wettkampf ohne Sieger, ein Festessen ohne Menschen. Oder ein Glaube, der daran zweifelt, daß es eine Auferstehung der Toten geben wird, wie seinerzeit die Sadduzäer dies meinten (1. Korinther 15, 12-19). Wenn der Glaube mir lediglich manchmal ein gutes Gefühl beschert, aber sonst in seiner Kraft und Substanz nur auf Einbildung beruhen würde, wäre das alles nur ein grausames Spiel mit einer trügerischen Hoffnung. Genauso verhält es sich mit religiös-orientierten Annahmen, die Jesus Christus eben nicht zum Mittelpunkt des Glaubens haben. Alles was nicht das Evangelium der Bibel verkündigt, ist so ein kraftloser Gefühlsglaube, der keinen Wert vor Gott haben kann. Wie anders ist es nun in dem, was Jesus seinen Jüngern (und somit auch uns) zu sagen hat: ''Das ist das Werk Gottes, daß ihr an den glaubt, den er gesandt hat''! Das kann niemand wirklich in Frage stellen. Was Gott bewirkt, und als sein eigenes Werk bezeichnet, steht unerschütterlich als ewige Kraft und ewige Wahrheit absolut fest. Wir müssen hier unterscheiden: Es ist nicht mein Glaube der etwas bewirkt oder als Wahrheit definiert, sondern allein Gottes Werk! Der allgemeine Glaube hat in sich keinen Wert, denn man kann vieles glauben und für wahr und richtig halten, und sich dennoch gründlich irren und nur einer Lüge nachjagen. Der Glaube, der Jesus Christus als das Werk Gottes autorisiert und zum Heil gesetzt hat, bewirkt die Vergebung der Sünden. Alles was sich nun als ''Glaube'' verkaufen lässt und nicht zu diesem ewigen Ziel und heilsamen Zweck kommt, ist vergeblich, verlogen und sinnlos.

Der Glaube daran, daß es ein allmächtiges, schöpferisches Wesen gibt, rettet mich nicht, sondern ausschließlich derjenige, der in Johannes 14, 6-7 gesagt hat: ''Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich! Wenn ihr mich erkannt hättet, so hättet ihr auch meinen Vater erkannt; und von nun an erkennt ihr ihn und habt ihn gesehen''. An dieser Aussage erkennen wir auch, daß Gott sich selbst geschickt hat, und das Werk nichts anderes ist, als die Menschwerdung Gottes in seinem geliebten Sohn Jesus Christus. Entsprechend lesen wir in 2. Korinther 5,17-19: ''Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden! Das alles aber [kommt] von Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Jesus Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat; weil nämlich Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte, indem er ihnen ihre Sünden nicht anrechnete und das Wort der Versöhnung in uns legte''. Wer daran glaubt, der ist gerecht (Römer 3, 25-26). Der Mensch kann glauben was er will, aber nur der Glaube an den HERRN und Erlöser Jesus Christus bewirkt der Seelen Seligkeit (1. Petrus 1,9). Der Tod und die Auferstehung des Heilands nimmt die Sünden für immer weg. Jesus war vollkommener Gott und gleichzeitig vollkommener Mensch. Im hohepriesterlichen Gebet drückt er nochmals aus, was das Werk Gottes in Wahrheit ist und bleibt: ''Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen''. Halleluja und Amen!

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