Ein Mann der des Mordes an einem jungen Mädchen überführt wurde, erhängte sich nach dem Schuldspruch in seiner Zelle. Das Volk machte sich Gedanken um das abbleiben des toten Mädchenmörders. In der Tageszeitung stand dick gedruckt die Schlagzeile, “Wer begräbt den Mörder?„ Angesprochen wurde hiermit vorallem die Kirche. Darf oder will ein Pfarrer einen Mörder begraben? Der zuständige Pfarrer gab Auskunft. Er sagte er wird den Mann der verbrannt wurde, mit seiner Urne beerdigen und Einsegen. Als Pfarrer hat er die Pflicht einen Menschen und Kirchenmitglied nicht nach seiner Tat, sondern nach seiner Zugehörigkeit zu behandeln. Alles andere müsse er sowieso Gott und dem jüngsten Gericht überlassen. Dem letzten Gericht, der Aburteilung Gottes wird keiner entgehen. (Johannes 5/27)
Wie sieht Gott auf das Leben eines Mörders? Kommen Mörder in den Himmel? Eine berechtigte Frage oder? Einem anderen Menschen das Leben nehmen, ihn zu ermorden ist wohl für uns das schlimmste was ein Mensch hier auf Erden tun kann. Nicht für Gott, denn für ihn sind alle Menschen gleich. Ob Mörder oder Lügner, ob Stehler oder einfach nur ein Neider, eine Tratsche oder ein Zänker, wir alle sind böse und keiner kann vor Gott bestehen. Es fällt uns schwer das Denken Gottes anzunehmen und die meisten Menschen haben ein Problem damit, mit weit aus schlechteren Menschen als sie selber sind gleichgestellt zu werden. Doch es ist Realität alle sind wir Sünder. Es ist kein Gerechter auf dieser Erde. (Römer 3/)-20) Gott misst nicht nach einzelnen Taten sondern nach dem Tun seines Willens. Hat ein Mensch niemals seinen Sohn Jesus Christus als den persönlichen Erlöser angenommen, wird er nicht gerettet werden und kann nicht in den Himmel kommen. (Römer 1/18) Das gilt für dich und mich und allen die Gutes oder Böses tun.
Aber kommen Mörder, Verbrecher, böse Menschen in den Himmel? Denken wir an Golgatha, hier gab Jesus Zeugnis, das er auch einem Verbrecher die Tür zum Himmelsreich aufmacht, wenn dieser sich vor ihm beugt.
(Lukas 23/32-43)
Als sie zu der Stelle kamen, die »Schädel« genannt wird, nagelten die Soldaten Jesus ans Kreuz und mit ihm die beiden Verbrecher, den einen links von Jesus, den anderen rechts. Jesus sagte: »Vater, vergib ihnen! Sie wissen nicht, was sie tun.« Dann losten die Soldaten untereinander seine Kleider aus. Das Volk stand dabei und sah bei der Hinrichtung zu. Die Ratsmitglieder verhöhnten Jesus: »Anderen hat er geholfen; jetzt soll er sich selbst helfen, wenn er wirklich der ist, den Gott uns zum Retter bestimmt hat. Auch die Soldaten machten sich lustig über ihn. Sie gingen zu ihm hin, reichten ihm und sagten: »Hilf dir selbst, wenn du wirklich der König der Juden bist!« Über seinem Kopf hatten sie eine Aufschrift angebracht: »Dies ist der König der Juden.« Einer der Verbrecher, die mit ihm gekreuzigt worden waren, beschimpfte ihn: »Bist du denn nicht der versprochene Retter? Dann hilf dir selbst und uns!« Aber der andere wies ihn zurecht und sagte: »Nimmst du Gott immer noch nicht ernst? Du bist doch genauso zum Tod verurteilt wie er, aber du bist es mit Recht. Wir beide leiden hier die Strafe, die wir verdient haben. Aber der da hat nichts Unrechtes getan!« Und zu Jesus sagte er: »Denk an mich, Jesus, wenn du deine Herrschaft antrittst!« Jesus antwortete ihm: »Ich versichere dir, du wirst noch heute mit mir im Paradies sein.«
Jeder Mensch steht vor dem Kreuz und muss sich eingestehen ich bin ein Sünder. Jeder Mensch auch du und ich sind mitwirkend am Geschehen des Kreuzestodes von Jesus Christus. So wie der Schächer am Kreuz, kann jeder Mensch der sich aus ehrlichem Herzen zu Jesus Christus bekennt, sich seinen Platz im Himmel sichern .Jeder Mensch, du und ich und alle anderen Menschen dieser Erde, selbst auch ein Schwerverbrecher. Doch bitte seid nicht erbost oder beunruhigt, denn diese Tatsache ist kein Freibrief für jedermann. Denn Gott weis was er tut, er macht keine Fehler, denn er prüft die Herzen und nur echte Reue, gibt auch Gnade und Vergebung von ihm. (Römer 2/16) Ja, er prüft die Herzen und er ist gerecht, treu und verlässlich. Amen
(Römer 10/10)
Wer mit dem Herzen glaubt, wird von Gott als gerecht anerkannt; und wer mit dem Mund bekennt, wird im letzten Gericht gerettet.
Seid herzlich, gesegnet eure