Auf Gott verlassen -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 03. Sep 2011)

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Die tägliche Andacht Lösung: Die Losung

Andacht Archiv-Nr. 3267

für den 03. Sep 2011 - Autor:

Auf Gott verlassen

''Verflucht ist der Mann der sich auf Menschen verlässt und hält Fleisch für seinen Arm und weicht mit seinem Herzen vom HERRN''.

Jeremia 17,5 *©*
 

Als ich gläubig wurde, hat mich der Gedanke und das Gefühl, daß Gott alles für mich getan hat um in den Himmel zu kommen und ein sinnvolles Leben zu haben, sehr fasziniert und beruhigt. Ich fand es irgendwie logisch, daß ich selbst nicht dazu in der Lage bin meinem Leben Sinn, Ziel und Zweck zu geben. Davon bin ich auch nach wie vor überzeugt, aber im Laufe der Jahre, habe ich auch mich selbst besser kennengelernt, und manches neu erkennen können. Als Christ kann man den Unterschied zwischen Fleisch und Geist wahrnehmen und erkennen, was vor Gott tauglich ist und was nicht. Paulus schreibt in Römer 8, 8-9: ''Die aber fleischlich sind, können Gott nicht gefallen. Ihr aber seid nicht fleischlich, sondern geistlich, wenn denn Gottes Geist in euch wohnt. Wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein''. Auf dieser Grundlage werden wir auch aufgefordert zu prüfen was Gottes Wille ist (Römer 12,2). Vielleicht machen wir das oft nicht, weil wir genau wissen, daß wir mehr dem Fleisch als dem Geist zugeneigt sind und es uns ersparen wollen dumm auszusehen? Passivität oder auch Gleichgültigkeit in geistlichen Dingen bringt uns als Menschen nicht zum Stillstand, aber unter Umständen ins Abseits vor Gott. Es ist so, daß der fleischliche Teil unseres Menschseins dies stets als Aufforderung sieht, seinen Willen durchzusetzen. Diesen Kampf der beiden Gesinnungen in uns drin erleben wir tagtäglich. Sich hier liberal zu verhalten geht nach hinten los. Ganz praktisch sein Leben im Geist zu führen, geschieht zum Beispiel wenn wir beten.

In Psalm 37,5 schreibt David: ''Befiehl dem HERN deine Wege...''. Das machen wir durch Gebet. Wir sollen nicht untätig sein und auf die große Offenbarung für unser Leben warten, sondern durchaus etwas tun. Und hier dürfen wir auch dort sein wo wir sind und stehen, und nicht nach Dingen Ausschau halten, die statt nahe eher fern sind. Wir sollen im Land bleiben wie David schreibt. Aber unseren Aktivitäten voran gestellt sollte es so sein, dies stets mit dem HERRN zu machen - IHN mitzunehmen und einzuweihen und als Ratgeber, Türöffner, Schutz, Segen, Bewahrer und HERR meines Lebens anzuerkennen, zu suchen und zu vertrauen - ganz konkret. In Psalm 37, 3-5 schreibt David: ''Hoffe auf den HERRN und tu Gutes, bleibe im Lande und nähre dich redlich. Habe deine Lust am HERRN; der wird dir geben, was dein Herz wünscht...''. Und dann sollen wir Gott unsere Wege anbefehlen. Der HERR wird unsere eigenen Mühen dann segnen können, wenn wir uns nicht auf uns selbst, sondern auf IHN verlassen, und es etwas Gutes ist, was wir tun wollen. Das kann durchaus auch etwas für uns selbst sein. Wir müssen nicht krampfhaft Selbstlosigkeit heucheln um Gottes Gunst zu erhalten. Gott kennt unser Herz und will uns durchaus geben was wir uns wünschen. Gott ist reich, barmherzig und großzügig und verlangt von uns nichts, was wir nicht auch in seinem Sinne tun könnten. Wo wir uns aber selbst für stark, talentiert, gesichert und gut organisiert wähnen, wird Gott sich zurückziehen und uns machen lassen. Kannst du dein Leben als Christ selbst verantworten? Ohne Gottes Segen werden wir dafür verantwortlich gemacht, wo Gott uns doch voran gehen wollte und wir es verhindert haben. Das kann nicht gutgehen. Darum sollten wir dem HERRN unsere Wege im Glauben anbefehlen, Gutes tun, und uns auf IHN verlassen.

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