Wie es Gott gefällt -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 03. Jun 2011)

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Andacht Archiv-Nr. 3175

für den 03. Jun 2011 - Autor:

Wie es Gott gefällt

''Denn gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und lässt wachsen, dass sie gibt Samen zu säen und Brot zu essen, so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende''.

Jesaja 55, 10-11 *©*
 

Wir glauben an einen souveränen Gott. An einen Schöpfer, der sein Eigentum nicht unbeaufsichtigt und gedankenlos abstellt und vergisst. Gott unterscheidet knallhart zwischen seinen Anliegen und den Anliegen der Welt, zwischen Gläubigen und Ungläubigen, zwischen seinem Wort und anderen Worten, zwischen seinem Willen und dem Willen der Welt. In Jakobus 4, 4-8 lesen wir: ''Ihr Abtrünnigen, wisst ihr nicht, dass Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit Gott ist? Wer der Welt Freund sein will, der wird Gottes Feind sein. Oder meint ihr, die Schrift sage umsonst: Mit Eifer wacht Gott über den Geist, den er in uns hat wohnen lassen, und gibt umso reichlicher Gnade? Darum heißt es (Sprüche 3,34): »Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade.« So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch. Naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch. Reinigt die Hände, ihr Sünder, und heiligt eure Herzen, ihr Wankelmütigen''. Gott nimmt nicht seinen Heiligen Geist von den im Geist neugeborenen Gläubigen weg, wenn wir uns hochmütig oder fahrlässig verhalten, und dem Teufel noch die Tür öffnen, anstatt vor ihm zu fliehen. Aber wir können durch unser Verhalten den Geist in uns betrüben (Epheser 4,30). Das gefällt Gott nicht. Der Heilige Geist ist der Unterpfand der Erlösung (2. Korinther 5,5) und wir sind mit ihm versiegelt (2. Korinther 1,22). Aber es ist ein Unterschied den Geist der Erlösung zu haben (definitiv) und darin auch zu wandeln und Frucht zu bringen. Hier haben wir sozusagen in der ewigen Heilssicherheit trotzdem auch Verantwortung und einen Einfluß auf das Leben nach dem Tod. Gottes Wort hat seine Wirkung - die Bibel ist keine Leihbücherei die wieder zurück verlangt was man von ihr genommen hat.

Jesus hat sich seinerzeit bei seiner teuflischen Anfechtung in der Wüste (Matthäus 4, 1-7) allein auf das Wort Gottes bezogen und es zeigte seine Wirkung. Wir sollten es ebenso machen wenn wir zum einen angefochten sind, aber auch wenn wir Zeugnis geben oder im Selbststudium nach Antworten suchen. In 5. Mose 4,29 sagt Gott dem Volk Israel: ''Wenn du aber dort den HERRN, deinen Gott, suchen wirst, so wirst du ihn finden, wenn du ihn von ganzem Herzen und von ganzer Seele suchen wirst''. Das zählt auch für uns. Gott lässt sich finden und dasselbe zählt für das Wort Gottes. Es kommt sogar manchmal ungerufen und ungesucht und wird dennoch niemals leer zurückkommen, sondern tun wozu es gesandt wurde. Für einen Ungläubigen kann es der Weg zur Erlösung sein und für einen betrübten Christen ein große Stärkung und ein echter Trost. Und in Anfechtungen ist es eine wirksame Waffe gegen die gezielten Angriffe des Teufels. Paulus schreibt entsprechend in Epheser 6,11: ''Zieht an die Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels''. Wo wir das ignorieren, können wir auch nicht bestehen. Wir neigen dazu die Gefahr, die wir nicht sehen oder kommen sehen, nicht wirklich ernst zu nehmen und vergessen, daß wir es eben nicht mit Fleisch und Blut zu tun haben (Epheser 6,12). Gott hat seinen Willen in sein Wort in der Bibel gesteckt. Wir tun gut daran, unseren Willen dem Willen Gottes im Glauben und in allen Dingen zu unterstellen. Wir werden es niemals umsonst tun.


Bildquelle: http://www.pixelio.de/

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