....wer wirft den ersten Stein?... -|- Andacht von Rosemarie Schauer (Daily-Message-Archiv, 26. May 2011)

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Andacht Archiv-Nr. 3167

für den 26. May 2011 - Autor:

....wer wirft den ersten Stein?...

Als sie nun fortfuhren, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie.

(Johannes 8/7) *©*
 

Jesus aber ging zum Ölberg. Und frühmorgens kam er wieder in den Tempel, und alles Volk kam zu ihm, und er setzte sich und lehrte sie. Aber die Schriftgelehrten und Pharisäer brachten eine Frau, beim Ehebruch ergriffen, und stellten sie in die Mitte und sprachen zu ihm: Meister, diese Frau ist auf frischer Tat beim Ehebruch ergriffen worden. Mose aber hat uns im Gesetz geboten, solche Frauen zu steinigen. Was sagst du? Das sagten sie aber, ihn zu versuchen, damit sie ihn verklagen könnten. Aber Jesus bückte sich und schrieb mit dem Finger auf die Erde. Als sie nun fortfuhren, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie. Und er bückte sich wieder und schrieb auf die Erde. Als sie aber das hörten, gingen sie weg, einer nach dem andern, die Ältesten zuerst; und Jesus blieb allein mit der Frau, die in der Mitte stand. Jesus aber richtete sich auf und fragte sie: Wo sind sie, Frau? Hat dich niemand verdammt?
Sie antwortete: Niemand, Herr. Und Jesus sprach: So verdamme ich dich auch nicht; geh hin und sündige hinfort nicht mehr.


Die Pharisäer brachten die Frau vor Jesus um ihn heraus zu fordern. Würde er sich unters Gesetz stellen oder würde er sich wie oft schon eigene Richtlinien machen? Klar ist, diese Frau hat Ehebruch begangen und damit vor Gott gesündigt. Da kann auch er nicht drüber hinweg sehen! Doch Jesus tat gar nichts, er hob erst nicht mal sein Angesicht um diese Menschen anzusehen. Es schien so als würde es ihm nicht interessieren, nicht berühren. Nochmals wurde es ihm nahe gelegt sich zu äußern. Nun blickte er auf, er sah sie alle. Er sah die Pharisäer und er sah auch die verängstigte Frau. Er tat wider ihrer Erwartungen nichts, doch er sagte nur einen Satz. Einen Satz, der die ganze Situation verändert. „Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein“. Es genügte um die Augen der Ankläger, weg von der Ehebrecherin auf sich selbst zu richten. Jesus blieb ganz ruhig dabei, schrieb wieder in der Erde.

Ich bewundere ihn um diese Ruhe die er in Situationen hatte, die für alle Beteiligten kaum auszuhalten waren. Die Situation mit der Ehebrecherin widerspiegelt mir viele schlechte Gefühle. Ärger, Hochmut, Hass, Angst, es war Adrenalin pur! Ein Spannungsfeld für alle, doch nicht für Jesus. Er blieb ruhig denn er wusste wie es weiter ging. Er wusste dass alle Sünder waren (Römer 3/22-23) und dass da keiner von ihnen nur einen einzigen Stein werfen konnte, ja auch nicht wagen würde einen zu werfen. Es blieb keiner übrig der die Frau verurteilen konnte, außer Jesus selbst. Doch er sagte nur,“ Sündige hinfort nicht mehr! Für ihn war es so einfach, zu sehen, zu verstehen und zu handeln. Zu handeln nach seinem Willen, nach seines Vaters Willen, in Liebe Geduld und Barmherzigkeit. Er kennt das böse Herz der Menschen (Lukas 15/18-19) und das hat sich bis heute nicht geändert. Jesus nicht, aber auch unser böses Menschenherz nicht. Wie oft stehen wir selbst in Gefahr unseren Nächsten zu verurteilen und ihn bei Jesus anzukreiden. Wie oft bringen wir selbst jemanden anklagend vor Jesus um ihn abzuurteilen, für Dinge die wir selbst oft tun oder nicht tun. Doch auch heute sagt Jesus zu uns „Wer unter Euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein! Amen

Seid herzlich gesegnet, eure

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