Auch wenn das Kirchenjahr schon am 1. Advent begonnen hat, gestern hat dann auch das neue Kalenderjahr begonnen. Und wie jedes Jahr gibt es auch diesmal eine Jahreslosung von der ÖAB (Ökumenischen Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen). Diesmal stammt sie aus dem Römerbrief.
Hier geht es nicht um irgendwelche spirituellen Dinge oder um philosophische Ansätze, hier geht es konkret um Böse Dinge, die uns in unserem Leben passieren. In dem Vers davor (V.20) wird Paulus ganz direkt: ''Vielmehr, »wenn deinen Feind hungert, gib ihm zu essen; dürstet ihn, gib ihm zu trinken. Wenn du das tust, so wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln« (Sprüche 25,21-22).''
Paulus schreibt hier eine direkte Aufforderung an uns, wie wir uns verhalten sollen. Auch wenn es menschlich ist, Böses mit Bösem zu vergelten, so sollen wir als Christen doch anders sein. Wir sollen gerade dann gut zu dem anderen sein und ihn damit beschämen, aus seinem Konzept bringen.
Mir fällt hierzu ein Spruch ein (Autor weiß ich grad leider nicht): ''Lächeln ist die eleganteste Art, dem Gegner die Zähne zu zeigen.''
Wir sollen als Christen nicht mit der Mehrheit mitschwimmen sondern wir sollen uns von den anderen abheben durch unser Tun und Reden. Wodurch können wir andere Menschen besser von unserem Glauben überzeugen, als durch unser Leben?
Wem solltest Du heute etwas Gutes tun?
Ich wünsche Dir einen gesegneten Tag