< Zacharias und Simeon > Lobgesang zweier Männer -|- Andacht von Rosemarie Schauer (Daily-Message-Archiv, 31. Dec 2010)

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Andacht Archiv-Nr. 3021

für den 31. Dec 2010 - Autor:

< Zacharias und Simeon > Lobgesang zweier Männer

Ich will den HERRN loben, solange ich lebe, und meinem Gott lobsingen, solange ich bin.

Psalm 146/2 *©*
 

In der heutigen Andacht rede ich über zwei Männer, zwei männliche Babys und Lobpreis. Obwohl Gott die Babys zu verschiedenen Diensten gewählt hat, sind beide Menschlein von enormer Wichtigkeit in der Geschichte Gottes. Zu dem Zeitpunkt wo Gott die Ehre bekam, wussten diese Babys ganz gewiss noch gar nicht was auf sie zu kommen wird, aber die Männer in ihrem Leben haben es erkannt, dass diese Kinder etwas Besonderes sind.

Bei den Männern handelt es sich um Zacharias und Simeon.

Zacharias war der Vater Johannes. Am Anfang der Geschichte hat er sich durch Unglauben seine Stimme vertan Ein Engel kündete ihm seinen Sohn Johannes an. Er aber konnte es nicht glauben das in ihrem Alter, seine Frau einen Sohn bekommen wird und deshalb lies Gott ihn verstummen bis zu den Zeitpunkt wo der angekündigte Sohn geboren wurde. Als sich die Vorhersage erfüllte, öffneten sich seine Lippen und er konnte nicht mehr anders als Gott zu loben. Denn Zacharias erkannte das Gottes Zusagen wahr sind. Zacharias glaubte nun auch dass sein Sohn Johannes den Auftrag hatte den Messias persönlich den Weg frei zu machen, um ihn anzukündigen. Deshalb begann er Gott zu loben und zu preisen Johannes wuchs heran und wurde zum wichtigsten Propheten in Gottes Reich.

(Lukas 1/67-80)
Und sein Vater Zacharias wurde vom Heiligen Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gelobt sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat besucht und erlöst sein Volk und hat uns aufgerichtet eine Macht des Heils im Hause seines Dieners David wie er vorzeiten geredet hat durch den Mund seiner heiligen Propheten, dass er uns errettete von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen und Barmherzigkeit erzeigte unsern Vätern und gedächte an seinen heiligen Bund und an den Eid, den er geschworen hat unserm Vater Abraham, uns zu geben, dass wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dienten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor seinen Augen. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen. Denn du wirst dem Herrn vorangehen, dass du seinen Weg bereitest und Erkenntnis des Heils gebest seinem Volk in der Vergebung ihrer Sünden, durch die herzliche Barmherzigkeit unseres Gottes, durch die uns besuchen wird das aufgehende Licht aus der Höhe, damit es erscheine denen, die sitzen in Finsternis und Schatten des Todes, und richte unsere Füße auf den Weg des Friedens. Und das Kindlein wuchs und wurde stark im Geist. Und er war in der Wüste bis zu dem Tag, an dem er vor das Volk Israel treten sollte.


Simeon war ein sehr alter Mann, der in Geduld auf den angekündigten Retter wartete. Es war ihm durch den Heiligen Geist angesagt das er nicht sterben wird, bevor er den Messias gesehen hat. Vom Geist erfüllt betrat er den Tempel zu dem Zeitpunkt wo Maria und Josef, Jesus zum Vorgesehenen Ritual der Reinigung brachten. Simeon, erkannte in dem Kind den Angekündigten Retter. Er nahm voll Freude den kleinen Jesus in den Arm und lobte Gott aus vollem Herzen.

(Lukas 2/22-35)
Und als die Tage ihrer Reinigung nach dem Gesetz des Mose um waren, brachten sie ihn nach Jerusalem, um ihn dem Herrn darzustellen, wie geschrieben steht im Gesetz des Herrn (2.Mose 13,2; 13,15): »Alles Männliche, das zuerst den Mutterschoß durchbricht, soll dem Herrn geheiligt heißen«, und um das Opfer darzubringen, wie es gesagt ist im Gesetz des Herrn: »ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben« (3.Mose 12,6-8). Und siehe, ein Mann war in Jerusalem, mit Namen Simeon; und dieser Mann war fromm und gottesfürchtig und wartete auf den Trost Israels, und der Heilige Geist war mit ihm. Und ihm war ein Wort zuteil geworden von dem Heiligen Geist, er solle den Tod nicht sehen, er habe denn zuvor den Christus des Herrn gesehen. Und er kam auf Anregen des Geistes in den Tempel. Und als die Eltern das Kind Jesus in den Tempel brachten, um mit ihm zu tun, wie es Brauch ist nach dem Gesetz, da nahm er ihn auf seine Arme und lobte Gott und sprach: Herr, nun lässt du deinen Diener in Frieden fahren, wie du gesagt hast; denn meine Augen haben deinen Heiland gesehen, den du bereitet hast vor allen Völkern, ein Licht, zu erleuchten die Heiden und zum Preis deines Volkes Israel. Und sein Vater und seine Mutter wunderten sich über das, was von ihm gesagt wurde. Und Simeon segnete sie und sprach zu Maria, seiner Mutter: Siehe, dieser ist gesetzt zum Fall und zum Aufstehen für viele in Israel und zu einem Zeichen, dem widersprochen wird und auch durch deine Seele wird ein Schwert dringen -, damit vieler Herzen Gedanken offenbar werden. ....V40 Das Kind(Jesus) aber wuchs und wurde stark, voller Weisheit, und Gottes Gnade war bei ihm. ..


Jesus und Johannes zwei Babys von Gott auserkoren. Zacharias und Simeon, zwei unterschiedliche Männer im Glauben. Zacharias der Vater der von sich aus erst sehen musste bevor er glauben konnte dass sich Gottes Zusage erfüllt und Simeon der alte Mann der den Messias persönlich noch sehen durfte weil er an Gottes Zusage glaubte. Wie sieht es mit uns aus, finden wir uns wie Zacharias im Zweifel an Gottes Verheißungen und müssen erst verstummen damit Gott sich beweisen kann in unserem Leben? Oder glauben wir fest wie Simeon und erwarten in Geduld die Erfüllungen Gottes.

Ich wünsche euch den Glauben und die Erfüllung in der Geduldigen Erwartung, seid gesegnet Amen

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Rosemarie Schauer: Geschichten aus der Lebensschule: von Gott signiert
Das Buch von Rosemarie Schauer soll beitragen Menschen zum Nachdenken zu bringen, sie berühren, erfreuen und ihnen anhand ihrer Geschichten und Gedichte zeigen, wie lebendig unser Gott und Lehrer in jede Situation unseres Lebens spricht, um uns zu lehren.


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