Vor ein paar Jahren machte ich im Sommer während einer Verkäuferinnenschulung vom Arbeitsamt ein Praktikum in einem Papierwarengeschäft. Dort traf ich eine sehr liebe Angestellte, ich erkannte dass es ihr nicht sehr gut ging. Ich fragte nach und ich erfuhr dass sie ihren Sohn durch ein tragisches Schicksal verlor. Wir kamen ins Gespräch und sprachen auch ein wenig über den Glauben und ich konnte ihr doch ein wenig Mut zusprechen. In der Zeit nach dem Praktikum musste ich immer wieder an diese Frau denken und ich betete auch immer wieder für sie. Damals kurz vor Weihnachten bekam ich einen großen Drang dieser Frau zu begegnen und ihr eine kleine Freude zu machen. Ich hatte vor ihr ein kleines selbstgebasteltes Geschenk mit einer Weihnachtsbotschaft zu bringen. An dem Tag vor dem Heiligen Abend nahm ich das Geschenk ins Auto mit und ich hatte den Plan nach der Arbeit zu ihrer Arbeitsstelle zu fahren mit der Hoffnung sie dort anzutreffen um ihr diese Frohe Botschaft von Weihnachten zu überbringen. Ich bin, gelobt sei er ein sehr freimütiger Mensch wenn es um Gottes Wort verkünden geht, doch erlebe ich immer wieder gerade dann die Anfechtung wenn ich jemand“ neuen“ der die Gnade nicht kennt zu Gott führen möchte. Gedanken dass der Weg nicht richtig ist überschlugen mich. Ich betete zu Gott'' Herr gib mir Hilfe, gib mir Mut, zeig das es richtig ist.'' Ich fühlte mich sehr unwohl. Plötzlich erklang im Radio ein Lied aus dem Filmklassiker Sister- Act, „My Good!“ '' Mein Gott!'' Halleluja das war die Antwort, ich wusste nun dass ich gehen konnte, ja musste! Mein Herz jubilierte und voll Freude und Elan sang ich mit, und ich sagte“ Mein Gott, ja ich gehe, dein Auftrag sei mir Befehl!'' Ich fuhr hin und diese Frau war im Geschäft. Sie sah so traurig aus. Ich übergab ihr mit Segenswünschen die Weihnachtbotschaft und sie freute sich unter Tränen und einen Moment leuchteten sogar ihre Augen. Sie umarmte mich und sagte mir wie gut meine Anteilnahme tat. Ich wünschte und wünsche immer noch dass sie die Botschaft von Weihnacht verstehen lernt, damit sie geheilt getröstet wird durch unseren Heiland Jesus Christus.
(Offenbarung 21/4)
Er wird alle ihre Tränen abwischen. Es wird keinen Tod mehr geben und keine Traurigkeit, keine Klage und keine Quälerei mehr. Was einmal war, ist für immer vorbei.
Ich denke immer wieder an diese Frau und wenn ich sie im Geschäft sehe, ist meine erste Frage an sie „wie geht es dir“ Immer wieder hat sie In ihren Leben Geschehnisse die sie erschüttern. Gestern war ich wieder im Geschäft und sie freute sich mich zu sehen. Sie erzählte mir um Krankheiten die sie plagen und dann sagte sie komm her, umarmte mich und wünschte mir Frohe Weihnachten falls sie mich nicht mehr treffen sollte. Ich weis um diese Frau hat Gott sich schon längst gesorgt, aber durch mich will er ihr seinen Sohn nahe bringen. Diese Frau ist ein Auftrag Gottes zur Verkündung an mich. Wie damals den Hirten und den Menschen verkündet wurde, sendet Gott uns als seine Botschafter aus um sein Wort zu verkünden.
(Markus 16/15)
Dann sagt er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet die gute Nachricht allen Menschen!
Lassen wir uns senden, es soll wieder Weihnachten werden. Es war vor drei Jahren an Weihnachten und heute weis ich, dass wir uns doch vor Weihnachten nochmals sehen werden. Denn ich habe wieder ein Geschenk für sie abzugeben. Möge Gott sich in seiner Botschaft Offenbaren damit sie seinen Sohn kennen lernt, um das wahre Weihnachten zu erfahren. Amen
Ihr Könnt gerne für sie beten, Gott kennt ihren Namen , danke
seid herzlich gesegnet, eure