Vom Suchen und Finden -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 21. Nov 2010)

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Andacht Archiv-Nr. 2981

für den 21. Nov 2010 - Autor:

Vom Suchen und Finden

„Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, den wird niemals dürsten. Aber ich habe es euch gesagt, daß ihr mich gesehen habt und doch nicht glaubt. Alles, was mir der Vater gibt, wird zu mir kommen; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Denn ich bin aus dem Himmel herabgekommen, nicht damit ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat“.

Johannes 6, 35-38 *©*
 

Der vollkommene Mensch, und gleichzeitig wahrhaftige Gott im Fleisch, der Jesus war, konnte vor einem stehen, und doch ist es möglich, dass man IHN nicht erkannt hat. Die ungläubigen Juden forderten Zeichen, obwohl das größte Zeichen Gottes vor ihnen stand. Sie hörten seine Worte, sahen ihm ins Angesicht, und waren doch blind und taub für die Wahrheit. Und uns wäre es ebenso ergangen, wenn Gott selbst uns nicht durch den Heiligen Geist einen Sinn dafür gegeben hätte, an diesen Jesus von Nazareth von Herzen zu glauben. In Johannes 6,44 wird das vom Heiland selbst bestätigt: „Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, daß ihn der Vater zieht, der mich gesandt hat…“. Es liegt also letztlich (das ist entscheidend) nicht in unserer Hand, oder unserem Willen, und unserer Entscheidung, vom Unglauben zum Glauben zu finden. Jesus sagte, dass diejenigen absolut sicher erlöst werden, die der Vater ihm gegeben hat. (Vers 37). Für manche ist das eine Zumutung, da sie sich in ihrer Entscheidungsfreiheit beschnitten fühlen und sogar Betrug vermuten und Ungerechtigkeit wittern. Jesus betonte nochmals diese Aussage in Johannes 6, 63-66: „Der Geist ist es, der lebendig macht, das Fleisch nützt gar nichts. Die Worte, die ich zu euch rede, sind Geist und sind Leben. Aber es sind etliche unter euch, die nicht glauben. Denn Jesus wusste von Anfang an, wer die waren, die nicht glaubten, und wer ihn verraten würde. Und er sprach: Darum habe ich euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, es sei ihm denn von meinem Vater gegeben! Aus diesem Anlass zogen sich viele seiner Jünger zurück und gingen nicht mehr mit ihm“.

Schon damals wandten sich einige von ihm ab, weil sie mit dieser Lehre der Vorherbestimmung und Erwählung nicht einverstanden waren. Und heute ist es bei manchen Christen ebenso. Es trifft unseren Stolz, wenn wir erkennen, so ganz und gar von der Gnade Gottes abhängig zu sein. Und wenn wir dann glauben, dies ausschließlich einer höheren Macht zuschreiben müssen. Jesus wusste von Anfang an, wer diese waren, die zu ihm gehören (Johannes 10, 14-15: „Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen und bin den Meinen bekannt, gleichwie der Vater mich kennt und ich den Vater kenne; und ich lasse mein Leben für die Schafe“). Hat der Mensch keine Verantwortung und sozusagen keine Wahl ob er errettet wird oder nicht? Doch, die Vorherbestimmung Gottes setzt das nicht außer Kraft, auch wenn wir das mit unserem Verstand nicht nachvollziehen können. Aber ist das der Maßstab, dass wir es erst verstehen müssen, bevor wie es glauben wollen und können? Das ist eher hochmütig als aufrichtig. Es wird auch kein Mensch zur Verdammnis erwählt. Manche meinen, der Umkehrschluss der Vorherbestimmung lässt nichts anderes zu, aber das lehrt die Bibel nicht. Wenn wir Gott von Herzen suchen, hat Jesus das schon vor Grundlegung der Welt gesehen und uns entsprechend erwählt (Epheser 1,4). Vielleicht kann man es so sehen? Gott tut nie etwas Falsches oder Ungerechtes. Davon sollten wir immer ausgehen. Ohne Buße und Glaube gibt es keine Erlösung, das lehrt die Bibel, und zählt auch für die Vorherbestimmten. Aber fest steht auch, dass wir „Gott und die Ewigkeit“ nicht denken können, sondern nur glauben!

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