Die inwendige Auferstehung -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 07. Oct 2010)

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Andacht Archiv-Nr. 2936

für den 07. Oct 2010 - Autor:

Die inwendige Auferstehung

''Wenn aber der Geist dessen, der Jesus aus den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird derselbe, der Christus aus den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt''.

Römer 8,11 *©*
 

Dadurch, daß in den Gläubigen der Heilige Geist wohnt (1. Korinther 3,16: ''Wisst ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid, und daß der Geist Gottes in euch wohnt?'') und wir damit, zum Lob seiner Herrlichkeit, als Unterpfand der Erlösung, versiegelt wurden (Epheser 1, 13-14) haben die auf diese Weise herausgerufenen Gläubigen, die Auferstehung bereits in sich wirksam (inwendig) verliehen bekommen. Der Heilige Geist in den Auserwählten garantiert die Auferstehung von den Toten - ja vielmehr sind wir schon jetzt in die himmlischen Örter geistlich hinein versetzt worden. Es ist nur noch nicht offenbar, also sichtbar. Für Gott allerdings schon. Für Gott gibt es keine halben Sachen - Epheser 1, 3-4: ''Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit jedem geistlichen Segen in den himmlischen [Regionen] in Christus, wie er uns in ihm auserwählt hat vor Grundlegung der Welt, damit wir heilig und tadellos vor ihm seien in Liebe''. In Gottes Liebe, die durch die Gnade in Jesus Christus offenbar wurde, sind wir schon jetzt tadellos, gerechtfertigt und vollkommen. Dies wurde möglich durch die Vergebung der Sünden auf Golgatha. An diesem Kreuz, wo Jesus angenagelt wurde und starb, sind auch die Gläubigen mitgekreuzigt worden und mitauferstanden. Das ist unser Glaube - gelobt sei Gott in alle Ewigkeit! Je mehr wir im Glauben uns dieser ewigen Wahrheit widmen und darüber nachdenken, umso tiefer wird unsere Erkenntnis und Liebe zu Gott. Es ist tatsächlich vollbracht! Wir wurden mit jedem geistlichen Segen gesegnet. Da gibt es nichts, was Gott uns vorenthält. Da wird nichts für mögliche Veränderungen und Unwägbarkeiten zurück behalten, weil sich die Gefäße der Gnade vielleicht hinterher doch noch als unwürdig und ungeeignet entblößen könnten. Die Wahrheit ist, daß wir tatsächlich unwürdig und untauglich für den Himmel und Gottes heilige Gegenwart sind.

Unser alter Mensch war schon immer von Gott entfernt - Römer 3, 11-12: ''...es ist keiner, der verständig ist, der nach Gott fragt. Sie sind alle abgewichen, sie taugen alle zusammen nichts; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer''! Aber Gott bereut seine Berufungen nicht (Römer 11,29). Paulus schrieb der Gemeinde einen Brief, in dem geistliche Offenbarungen standen, die über deren (und unseren) Verstand gingen, die aber dadurch nicht weniger wahr sind. Glaube ist nicht nur eine Verständnisfrage, er schreibt in Römer 9, 11-12: ''Ehe die Kinder geboren waren und weder Gutes noch Böses getan hatten, da wurde, damit der Ratschluss Gottes bestehen bliebe und seine freie Wahl - nicht aus Verdienst der Werke, sondern durch die Gnade des Berufenden''. Gottes Gnade macht uns würdig für den Himmel. Unser Leib ist aber noch dem Tod unterworfen. Das muss uns aber keine Angst machen, denn wir sind nicht alleine, und unsere Schwachheit erinnert uns daran, wie groß doch Gottes Güte und Erbarmung täglich ist. Paulus ermutigt uns in seinem Brief an die Gemeinde in Korinth: ''...denn wir wissen, dass der, der den Herrn Jesus auferweckt hat, wird uns auch auferwecken mit Jesus und wird uns vor sich stellen samt euch. Denn es geschieht alles um euretwillen, damit die überschwängliche Gnade durch die Danksagung vieler noch reicher werde zur Ehre Gottes. Darum werden wir nicht müde; sondern wenn auch unser äußerer Mensch verfällt, so wird doch der innere von Tag zu Tag erneuert. Denn unsre Trübsal, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit, uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig'' (2. Korinther 4, 14-18). Gott segne euch!

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