Großer Gott, wir loben dich... -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 05. Sep 2010)

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Andacht Archiv-Nr. 2904

für den 05. Sep 2010 - Autor:

Großer Gott, wir loben dich...

Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit allem geistlichen Segen im Himmel durch Christus...... In ihm sind wir auch zu Erben eingesetzt worden, die wir dazu vorherbestimmt sind nach dem Vorsatz dessen, der alles wirkt nach dem Ratschluss seines Willens; damit wir etwas seien zum Lob seiner Herrlichkeit, die wir zuvor auf Christus gehofft haben.

Eph. 1,3+11+12 *©*
 

Lobpreis Gottes für die Erlösung durch Christus
Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit allem geistlichen Segen im Himmel durch Christus. Denn in ihm hat er uns erwählt, ehe der Welt Grund gelegt war, dass wir heilig und untadelig vor ihm sein sollten; in seiner Liebe hat er uns dazu vorherbestimmt, seine Kinder zu sein durch Jesus Christus nach dem Wohlgefallen seines Willens, zum Lob seiner herrlichen Gnade, mit der er uns begnadet hat in dem Geliebten. In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum seiner Gnade, die er uns reichlich hat widerfahren lassen in aller Weisheit und Klugheit. Denn Gott hat uns wissen lassen das Geheimnis seines Willens nach seinem Ratschluss, den er zuvor in Christus gefasst hatte, um ihn auszuführen, wenn die Zeit erfüllt wäre, dass alles zusammengefasst würde in Christus, was im Himmel und auf Erden ist. In ihm sind wir auch zu Erben eingesetzt worden, die wir dazu vorherbestimmt sind nach dem Vorsatz dessen, der alles wirkt nach dem Ratschluss seines Willens; damit wir etwas seien zum Lob seiner Herrlichkeit, die wir zuvor auf Christus gehofft haben. In ihm seid auch ihr, die ihr das Wort der Wahrheit gehört habt, nämlich das Evangelium von eurer Seligkeit - in ihm seid auch ihr, als ihr gläubig wurdet, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist, der verheißen ist, welcher ist das Unterpfand unsres Erbes, zu unsrer Erlösung, dass wir sein Eigentum würden zum Lob seiner Herrlichkeit.
Eph. 1,3-14

Im Urlaub fahre ich gerne auf eine ostfriesische Insel. Seit Jahren wohne ich dann immer in derselben Ferienwohnung. Vom Balkon aus kann man das Kurkonzert hören. Das Orchester beginnt das Konzert immer mit einem Kirchenlied. Oft ist es das Lied: Großer Gott, wir loben dich, Herr wir preisen deine Stärke.... Darüber kam ich ins Nachdenken über das Loben. Wie sieht das in unserer Gemeinde aus, bei uns im Gebet? Loben hat was mit ''ehren'' zu tun. Wenn ich ein Kind lobe, dann ehre und bejahe ich seine Leistung, seine Gedanken.... Mit der Vorsilbe ge-loben oder ver-loben bekommt das Wort noch einmal eine andere Bedeutung.

In der Bibel steht, dass die ganze Schöpfung Gott loben soll: Menschen, Himmel und Erde, in dem Handeln soll unser Lob zu erkennen sein. Wer Gott lobt, hat verstanden, worum es letztlich im Leben geht (Eph. 1,3-14). Beim echten Lob Gottes fallen alle Hintergedanken und aller Eigennutz weg und allein das Ehren Gottes steht im Mittelpunkt. Gott loben darf nie Selbstzweck werden. Echtes Lob bedeutet Freude an Gott zu haben, weil er da ist und über alles der Verwalter ist, der durch die Menschen wirkt und in seinen ''Freunden'' wohnt.

Wir loben Gott für das, was er ist. In den Psalmen steht viel: der Große, ein starker König, der Schöpfer, der Treue, ein gerechter Richter, der Geduldige.... Wir sollen auch Loben, was er tat und tut. Damit ist u.a. die Schöpfung und die Leidensgeschichte Jesu gemeint. Er wirkt bei uns im persönlichen Leben und durch uns in der Nachbarschaft, in der Gemeinde, im Beruf.... Durch das Loben erweitern wir unseren Horizont und unsere Empfindungen und Probleme treten in den Hintergrund. Unser Glauben wird durch das Loben vertieft, weil wir uns Gott öffnen. Dadurch vertrauen wir und lernen besser kennen. Loben wir Gott, so nimmt er uns in sein Handeln mit hinein. Wir werden dadurch reicht beschenkt. Gott schenkt uns das Loben in der Stille und wir sind bereit, zu loben oder das Loben zu lernen.

Was hindert uns aber am Loben? Ein Problem könnte die Frage sein: Denke ich groß genug von Gott? Aber auch äußere Bedingungen beeinflussen unsere Einstellung. Unter Umständen können wir aus lauter Not nicht loben, weil der Blick tränenverhangen und neblig ist. Zeitdruck und Schuld können aber auch das Loben zum Krampf und zur schnellen Pflicht werden lassen. Für manche Leute ist auch das öffentliche Loben ein Problem. Es ist eine Hemmschwelle zu überwinden, um seinen Glauben öffentlich zu leben und das Lob Gottes vor den anderen Menschen zu praktizieren.

Fangen wir an, über Gott zu staunen, nachzudenken und betrachten seine Werke und Taten, können wir anfangen das Loben zu lernen. Mit der Zeit fällt das Loben leichter und unser Blick verschiebt sich vom Klagen zum Loben über nicht nur große Dinge, sondern auch über Kleinigkeiten. Versuche doch heute mal bewusst hinter den alltäglichen Kleinigkeiten sein Handeln zu sehen und lobe ihn dafür.

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