Das größte Geschenk -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 23. Jul 2010)

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Andacht Archiv-Nr. 2860

für den 23. Jul 2010 - Autor:

Das größte Geschenk

Er aber sprach zu der Frau: Dein Glaube hat dir geholfen; geh hin in Frieden!

Lk 7,50 *©*
 

Das Wort Glaube ist ein abstraktes Wort, das in der Kirche viel gebraucht wird. Viele Menschen tun sich mit diesem Wort schwer. 60% der Bevölkerung kann nichts damit anfangen. In der Bibel gibt es manche Geschichte, in denen der Glaube geholfen hat und ''Berge versetzt'' hat: Tote wieder lebendig machen kann; von Kindheit Kranke werden gesund, weil sie heimlich den Saum berühren; Blinde vertrauen auf die Heilung und zeigen sich anderen; die kanaanäische Frau bleibt stur und bittet Jesus um die Heilung ihrer Tochter......

Mit dem Mund Bekennen - mit dem Herzen glauben, so sagt es Paulus der Gemeinde in Rom. Jesus sagt, dass die Prediger auch nur das Wort ''predigen''. Predigen kommt von dem lateinischen Verb praedicare und heißt ''öffentlich ausrufen'', ''..dicare'' heißt ''feierlich verkünden''. Auf den ersten Blick wirken sie hölzern und abstrakt. Außerdem interessieren wir uns nicht für die Probleme von vorgestern. Deshalb lehnen viele auch den Glauben ab. Der Inhalt ist für den Glaubenden wichtig.
Glaube ist nicht nur ein Lippenbekenntnis, sondern muss vom Herzen kommen und zu Herzen gehen: Wenn es nicht von Herzen kommt, so ist keine Liebe da, denn wes des Herz voll ist, dem geht der Mund über. Der Glaube muss ansprechen, denn erst dann kann ein Wachstum im Glauben geschehen. Der Glaube gibt Antworten auf das Alltagsgeschehen. Er hilft die Probleme zu beantworten. Kopf und Herz gehören zusammen (Kopf und Herz sind wie Beet, gute Saat wird ausgesät... heißt es in einem Lied). Der Glaube ist überzeugend, wenn man selber davon überzeugt ist, was man weitersagt. Der Glaube ist keine intellektuelle Leistung, sondern ein Geschenk. Den Glauben kann man nicht machen oder wie ein Schauspieler vorspielen. Dabei fehlt dann die Vertrauensbasis. Das Zitieren von Bibelstellen macht nicht das Glauben an den Dreieinigen Gott aus. Glaube muss spürbar sein. Außerdem sollte man ihn am Verhalten ablesen können. Den Glauben kann man mit einer Rose vergleichen: Durch Wärme öffnet sie sich, aber an den Dornen kann man sich stechen.

Glaube braucht Vergewisserung und Bewährung: Wenn ich glaube setze ich mich mit Fragen auseinander und bin so in Bewegung. Es gibt aktuelle Themen, mit denen man sich auseinandersetzen kann, aber auch Dauerprobleme, wie zum Beispiel Politik, Umweltschutz, Erziehungsprobleme, Beziehungsprobleme, Arbeitslosigkeit.... Immer stellt sich die Frage: Was ist richtig? Wohin führt der Weg? Welchen Weg sollen wir einschlagen? Was ist der richtige Lebensweg? Geschichten, die das Leben schreibt / schrieb, können Hinweisschilder und Wegweiser für die rechten Entscheidungen sein, weil sie Erfahrungen und Folgen uns erleben ließen. Der Glaube lebt vom Erzählen der positiven und negativen Erlebnisse, die einen stärkten und wieder ins richtige Leben zurückholten. Der Glaube ist nur etwas für dein Herz. Da kann kein Fremder noch so lange gelebt und mit dem Glauben viel erlebt haben. Der Glaube und die Entscheidung ist deine Sache. Unser Alltag wird jedoch von anderen Dingen und Einflüssen bestimmt, sodass wir abgelenkt werden und die Entscheidung verschieben oder ganz aus den Augen verlieren.

Glaube hat sozial - politische Konsequenzen: Der Glaube ist keine einmalige Bekehrung und damit hat man sein Leben lang Ruhe. Nein! Nach der Bekehrung muss jeder selber entscheiden, wie es in seinem Leben weitergehen soll. Wie gehe ich mit Problemen und Krisen um? Wem vertraue ich dann? Was mache ich, wenn ich merke, ich bin wieder in alten Fehler zurückgefallen und ich habe nicht selber die Kraft, diesen zu ändern? Der Herr geht immer mit uns und ist immer bei uns: IMMANUEL. Gottes Wort kann man vielfältig weitersagen und jeder auf seine Weise: im Urlaub auf der Bank in einem Gespräch; Traktate still weitergeben oder auslegen, wenn man vorher fragte; durch singen; durch helfen, trösten, zuhören, beistehen..... Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt.

Ich wünsche dir, dass du heute den Glauben (er)leben kannst und darfst.

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