Schon naht die Urlaubszeit in Riesen Schritten. In etwas mehr als zwei Wochen beginnen in den meisten Teilen Österreichs die lang ersehnten Schulferien. Endlich frei, endlich Erholung, endlich Urlaub. Die meisten von uns haben gewiss schon ihren Urlaub in einem gepflegten Gastfreundlichen Haus gebucht und warten schon ungeduldig auf den Zeitpunkt die Koffer zu packen und dorthin zu reisen um endlich auszuspannen. Es ist so schön Gastfreundlich aufgenommen zu werden, sich einmal so richtig verwöhnen zu lassen. Manch einer lässt sich diese Zeit schon etwas kosten. Eine große Freude des Sommer ist sicherlich zum Grillen bei Freunden eingeladen zu werden. In gemütlicher Gastfreundlicher Atmosphäre sich aus zu tauschen, sich gemeinsam vom Alltagsstress erholen. Ja Gastfreundschaft ist etwas besonderes und gerade in der heutigen Zeit sehr selten anzutreffen. Ich habe ein Gastfreundliches Haus und ich lade mir immer wieder gerne Gäste ein, um meinen Hobby dem Kochen zu frönen. Mich freut es schon die Vorbereitungen zu tun. Das Menü zusammen zustellen. Die Tischdekoration aus zu suchen damit der Tisch nett gedeckt ist und schlussendlich natürlich das Kochen der geplanten Speisen. Aber nicht nur zum Essen, nein auch zum Small talk mit Freundinnen oder zum Gebetshauskreis bei Kaffee und Kuchen wird bei mir gerne geladen. Auch so manch unerwarteter Gast ist herzlich willkommen, denn ich sage mir fröhlich ''Unverhofft kommt oft!'' das sind dann oftmals besonders gesegnete Zeiten, für die ich mir gerne Zeit nehme. Ich habe meine Freude am Dienen und an der Gemeinschaft mit anderen, ich habe ein offenes Haus für Menschen.
Wie sieht es denn bei dir aus, findest du auch gefallen daran anderen die Tür zu öffnen und sie freundlich aufzunehmen? Hast du auch deine Freude daran andere zu Tisch zu laden und sie zu bewirten? Ich wünsch es dir von Herzen, denn Gott fordert uns in seinem Wort auf Gastfreundschaft zu üben und viele Geschichten in der Bibel sprechen von der damaligen Gastfreundschaft der Menschen. Im Alten wie im neuen Testament sind diese Geschichten als Zeugnis verankert.
(2 Samuel 13/27)
….Abschalom bewirtete seine Gäste wie ein König.
König zu sein ist ein Ehrenplatz, dass fällt einem nicht so einfach zu. So bewirtet zu werden, als sei man ein König/eine Königin, ja das ist Gastfreundschaft von Herzen. Genau so sollte es sein, denn schon ein bekanntes Sprichwort heisst doch '' der Gast ist König!'' Ja die Bibel schreibt von Königswürde und Gastfreundschaft, doch viele Geschichten sprechen nicht nur von gewöhnlicher Gastfreundschaft, sondern von Gastfreundschaft die selbstverständlich wurde durch die Zugehörigkeit zu Jesus Christus. So mancher Mensch bekehrte sich, lies sich samt seiner Hausgemeinschaft taufen und lud anschließend in sein Haus zum essen ein. z.B. (Apostelgeschichte (16/14-15) Lydia oder der Gefängniswärter (Apostelgeschichte 16/33-34) kamen zum Glauben und ließen sich taufen und luden in ihr Haus ein und auch zu Tisch. Gastfreundlichkeit die aus der Freude des Glaubens kommt, Gastfreundschaft die Gott gewollt ist. Gastfreundschaft aus Selbstverständlichkeit und Gastfreundschaft als Dankbarkeit dem Herrn gegenüber, so wie die Schwiegermutter von Petrus nach ihrer Heilung aufstand und ihn bewirtete.
(Matthäus 8/15)
Er berührte ihre Hand; da verließ sie das Fieber, und sie stand auf und bewirtete ihn.
Ja Dienen und Gastfreundschaft gehören zusammen, wie Glauben und Gehorsam und es gibt genug Vorbilder im Wort dem nachzueifern,
Das größte Vorbild ist nach wie vor Jesus selbst, denn auch er isst in ''seinem Haus'' so stehts in (Markus 2/15) mit seinen Freunden und den Zolleinnehmern und anderen. Also hat er ihnen Gastfreundschaft entgegen gebracht und so hat er sie Gastfreundlich aufgenommen um sie zu bewirten.
Als Jesus dann in seinem Haus zu Tisch saß, waren auch viele Zolleinnehmer dabei und andere, die einen ebenso schlechten Ruf hatten. Sie alle aßen zusammen mit Jesus und seinen Jüngern....
und auch Petrus selbst ist uns ein gutes Vorbild
(Apostelgeschichte 10/23)
Darauf ließ Petrus die Männer herein, bewirtete sie und gab ihnen ein Nachtquartier. und deswegen kann er uns guten Gewissens ermahnen
(1.Petrus 4/9)
Nehmt einander Gastfreundlich auf, ohne zu murren.
Nun liebe Geschwister, lasst uns den guten Vorbildern nach eifern nehmt auch ihr euch gegenseitig Gastfreundlich und in Gastfreundschaft der Menschen an und seid deswegen mit dem abschließenden Vers aus (Hebräer 13/2) ermutigt und voll Freude, Amen
Vergesst nicht, Gastfreundschaft zu üben, denn auf diese Weise haben einige, ohne es zu wissen, Engel bei sich aufgenommen.
seid herzlich gesegnet, eure