Wer Ohren hat der höre! -|- Andacht von Rosemarie Schauer (Daily-Message-Archiv, 18. Jun 2010)

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Andacht Archiv-Nr. 2825

für den 18. Jun 2010 - Autor:

Wer Ohren hat der höre!

Dann werden alle, die Gott gehorcht haben, in der neuen Welt Gottes, ihres Vaters, so hell strahlen wie die Sonne. Wer Ohren hat, soll gut zuhören!«

Matthäus 13/43 *©*
 

Nachdem meine Enkelin zur Welt kam, wurde sie wie alle Neugeborenen einem Gehörtest unterzogen und da sie nicht darauf ansprach, was durchaus normal ist, weil es seine Zeit dauert bis die Öhrchen reagieren, wurde täglich dieser Test vollzogen. Solange bis der erhoffte Erfolg der gesunden Reaktion eintrat. 6 Tage hat das Kindchen gebraucht bis ihre Ohren richtig zu hören begannen, bis sie auf den Test reagierte. Nun wissen wir sie ist vollkommen gesund, ihr Gehör ist in Ordnung. Sie kann uns hören wenn wir sie beim Namen nennen und mit ihr sprechen und sie kann sich Sprachlich gut entwickeln. Dieses Ereignis ums gute Hören meiner Enkelin, hat mich auf die Gedanken zum Thema Ohren gebracht. Wenn wir etwas schönes hören, dass uns gut gefällt, sagen wir es sei Wohltat, Musik in unseren Ohren oder wir bezeichnen das Gehörte als regelrechten Ohrenschmaus. Aber wie oft verwenden wir in unserem Sprachschatz in eigener Sache, in Bezug auf Ermahnung den Hinweis auf die Ohren? Wenn unser Gegenüber nicht gut zugehört hat, oder trotz Wiederholung nicht versteht was wir sagen, rufen wir oftmals aufgebracht “Putz dir doch die Ohren!“ oder “Du hast wohl Bohnen in den Ohren !”oder wir betonen drohend, “Schreib dir das hinter die Ohren!'' wenn wir das konsequente Verstehen von gewissen Dingen verlangen. Ja, die Ohren und das Zuhören sind uns schon wichtig, besonders dann wenn es nicht uns selbst betrifft. :)

Im Wort Gottes finden wir ebenso viele Hinweise in Bezug auf Ohren und zuhören!
Jesus sagt oftmals,(in Matthäus, Lukas und Offenbarung) “Wer Ohren hat soll hören!”..oder soll gut zuhören, wenn er das sagt, dann ist es ihm besonders wichtig das wir gut zuhören was er zu sagen hat, dass wir dann die Ohren weit aufmachen um zu hören was uns der Herr bekannt machen will. Gott gab uns Ohren damit wir hören vor allem aber auf ihn hören. Er sagt ''Ich habe dich bei deinem Namen gerufen du bist mein.''

(Jesaja 43/1)
Jetzt aber sagt der Herr, der dich ins Leben gerufen hat, Volk Israel, du Nachkommenschaft Jakobs: »Fürchte dich nicht, ich habe dich befreit! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst mir!

Ja Gott spricht uns an und er will das wir auf ihn hören und wenn er uns ruft, dann müssen wir auch auf ihn hören. Aber tun wir das auch? Hören wir auf Gottes Stimme, wenn er zu uns spricht? Können wir Gott überhaupt hören? Ja wir können, denn ''Er'' gab uns die Ohren, das Gehör! Und Gott redet auch öffters als einmal zu uns, bis wir ihn hören, so wie bei Samuel.

Samuel war ein kleiner Junge als er Gottes Reden vernahm, mitten in der Nacht redete Gott zu ihm, und Samuel vernahm ihn mit seinen Ohren.

(1 Samuel 3/7)
Samuel wusste noch nicht, dass es der Herr war; denn er hatte seine Stimme noch nie gehört.
Er dachte das Eli ihn rief,doch wars nicht so gewesen. Eli verstand und erklärte es ihm helfend und dann wusste Samuel auf Gott zu hören und als er ihn abermals ansprach „Samuel Samuel „…dann sagte der Junge..
(1Samuel3/10 )
»Sprich, dein Diener hört!«
Samuel hörte Gott reden, weil er gut hinhörte und er dann erfuhr er was Gott von ihm wollte..und er führt anschliesend treu seinen von Gott gegebenen Auftrag aus (nachzulesen in 1 Samuel 3)

Gott spricht zu uns und will das wir gut zuhören, auf ihn hören, genau so wie er auf uns hört.. unsere Gebete erhört!

(Psalm 118/21)
Ich danke dir, Herr, du hast mich erhört! Du hast mir die Rettung gebracht!

Wir Menschen sind auf Beziehung ausgerichtet, wir reden miteinander und wir hören uns zu. Ein Geben ein Nehmen so sollte es sein. Wir stehen aber auch mit Gott in einer Beziehung und auch mit ihm, noch besser gerade bei ihm, sollten wir besondere Sorgfalt aufwenden um auf ''sein Reden'' zu hören. Darauf hören was Gott uns sagt! Gott ist unser Vater, er redet zu uns seinen Kindern, weil er uns liebt, weil er uns helfen will unser Leben besser zu meistern. Er verwendet nicht unsere Ausdrücke “Putz dir doch die Ohren!“ oder “Du hast wohl Bohnen in den Ohren !” “Schreib dir das hinter die Ohren!'' Obwohl wir so oft nicht auf ihn hören, hören wollen. Er redet zu uns damit wir erkennen wie gut er es mit uns meint. Seine Worte sind voll Liebe für uns, ein wahrer Ohrenschmaus. Es wird uns gut gehen wenn wir auf ihn hören, ihm gehorchen. Wie im Krankenhaus bei den Neugeborenen, macht Gott mit uns mehr als einmal den Gehörtest, hören wir auf Ihn?

(jesaja 50/5)
Er hat mir das Ohr geöffnet und mich bereitgemacht, auf ihn zu hören. Ich habe mich nicht gesträubt und bin vor keinem Auftrag zurückgescheut.

Darum liebe Leute…

(Hebräer 3/15)
Wenn es heißt: »Seid heute, wenn ihr seine Stimme hört, nicht so verstockt wie damals eure Vorfahren, die sich gegen Gott aufgelehnt haben«,

..dann wollen wir darauf hören was Gott zu sagen hat, denn er gibt uns die Chance des Lebens, ein neues Heute und er wird uns selbst zum Ziel hin begleiten. Lasst uns hinhören und Gehorsam tun was er von uns verlangt!

(Matthäus 13/43)
Dann werden alle, die Gott gehorcht haben, in der neuen Welt Gottes, ihres Vaters, so hell strahlen wie die Sonne. Wer Ohren hat, soll gut zuhören!«

Amen

Seid herzlich gesegnet, eure

()


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Das Buch von Rosemarie Schauer soll beitragen Menschen zum Nachdenken zu bringen, sie berühren, erfreuen und ihnen anhand ihrer Geschichten und Gedichte zeigen, wie lebendig unser Gott und Lehrer in jede Situation unseres Lebens spricht, um uns zu lehren.


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