Das kostbare Blut Christi -|- Andacht von Jonas Erne (Daily-Message-Archiv, 06. Jun 2010)

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Andacht Archiv-Nr. 2813

für den 06. Jun 2010 - Autor:

Das kostbare Blut Christi

Sondern mit dem kostbaren Blut Christi als eines fehlerlosen und unbefleckten Lammes.

1. Petrus 1, 19 *©*
 

Aus dem Vers davor können wir den Gegensatz entnehmen: Nicht mit Silber und Gold sind wir freigekauft worden. Silber und Gold, selbst zusammen und wenn es alles davon wäre, das es auf dieser Erde gibt, kann niemals für die Schuld aufkommen, die durch die Sünde entstanden ist. Nein, dazu braucht es mehr. Gott wusste dies und dass es nur exakt eine einzige Lösung für das Schuldproblem der Menschheit gibt. Eine Lösung, die Gott alles kostete, aber durch die Er auch alles wieder neu gewann. Bereits im Ersten Bund mit Seinem Volk hatte Gott klargestellt, dass es ohne Blut keine Reinigung und keine Heiligung geben kann. Als Aaron und seine Söhne als Priester eingesetzt wurden (nachzulesen in Levitikus 8), musste Mose von den geschlachteten Widdern Blut nehmen, und damit nicht nur die heiligen Geräte, sondern auch die zukünftigen Priester entsündigen indem er von dem Blut an das rechte Ohrläppchen, auf den Daumen der rechten Hand und auf den großen Zeh des rechten Fußes strich. Als dies im wahren Glauben geschehen war, waren sie für den Dienst in Gottes Heiligtum ausgesondert, entsündigt und geheiligt. Auch im Hebräerbrief, eine Schrift des neuen Bundes, wird klar: ohne Blutvergießen und dadurch eintretenden Tod kann keine Sünde vergeben werden (vergleiche Hebräer 9, 22).

Damit im Alten Bund ein Priester die Vergebung einer Sünde bestätigen konnte, musste man ihm in die Stiftshütte oder den Tempel ein Opfertier bringen. Dieses Tier musste das Beste sein in seiner Herde, ein auserlesenes Tier, so weit als möglich ohne körperliche Gebrechen, also kein Lahmes, Blindes oder sonstwie beeinträchtigtes. Das bedeutete für die Menschen: Gott will mein Bestes, Er will meine ganze, vollkommene Hingabe. Das hat sich auch im Neuen Bund nicht geändert. Hier ist unser Herr Jesus Christus zunächst einmal unser Vorbild. Er hat Sich zu unserer Erlösung vollkommen hingegeben, hat keine Mühe und keinen Schmerz gescheut, sondern ist den schwersten Weg gegangen, den jemals irgend ein Mensch hat gehen müssen. Auch wenn es Tausende von Menschen waren, die damals gekreuzigt wurden, so war die Kreuzigung des Herrn Jesus doch ein einmaliges Geschehen. Ein ungläubiger Mensch muss mit seinem Tod und seiner ewigen Verdammnis doch nur die Folgen dessen tragen, was er selbst Gott und den Menschen angetan hat. Der Herr Jesus hingegen musste in diesem einmaligen Kreuzestod die Strafe, Schuld und ewige Verdammnis von einer großen Zahl von Menschen, von Millionen Menschen bezahlen. So kamen Millionen von Ewigkeiten der Verdammnis mit geballter Kraft auf den Herrn Jesus. Dazu kam noch, dass Er, der Er seit aller Zeit in engster Verbindung mit Gott dem Vater gelebt hatte und diese genießen durfte, auf einmal vom Vater getrennt war. Auch dies musste noch kein Mensch erleben. Wahre Gottesferne ist für alle anderen Menschen erst nach dem Tod möglich. Da ist es kein Wunder, dass unser Herr Jesus schon so frühzeitig gestorben ist, dass die römischen Soldaten Seinen Tod feststellten bevor sie Ihm die Beine brechen konnten. Im Wissen um dieses wahrhaft übermenschlich schwere Schicksal ist der Herr auf die Erde gekommen und ist geworden wie einer von uns. Er hat Sein ganzes Leben lang darauf geachtet, dass Er Sich heilig hält, um uns heiligen zu können. So ist Er unser fehlerloses und unbeflecktes Lamm geworden, das für uns gestorben ist. Hast du Ihm heute schon dafür gedankt? Hast du Ihn dafür schon gelobt und gepriesen? Hast du dir schon überlegt, wem du die Liebe Gottes, die durch den Heiligen Geist in dein Herz ausgegossen wurde, an deine Mitmenschen ganz konkret und praktisch verschenken kannst?

Sei gesegnet!

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